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 Betreff des Beitrags: Die Zentauren
 Beitrag Verfasst: Sa 27. Apr 2019, 22:07 
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Registriert: Fr 26. Apr 2019, 19:34
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Die Zentauren sind eine alte Rasse und haben sich, dank ihren rassespezifischen Spezifikationen, fast auf allen größeren Inseln verteilt. Dadurch haben aber nicht alle Gruppen der Rasse nähere Bekanntschaften oder Zusammenschlüsse. Auch haben sich dadurch unterschiedliche Traditionen, Dialekte und ähnliches entwickelt. Es kann also gut sein, daß sich Zentauren aus dem höchsten Norden und dem tiefsten Süden treffen und wie unterschiedliche Rassen erscheinen.

Im Nordosten der kleinen Insel, auf der die Rasse entstanden sein soll, in der Nähe des großen Hafens, lebt eine Gruppe dieser Mischwesen. Bekannt sind sie weithin als die Steppenläufer.

Die Geschichten der Alten aus dem Volk der Steppenläufer sagen, daß die Zentauren von der Göttin des weißen Mondes und der Heilung erschaffen wurde, indem sie die Seelen eines Elfen und eines Einhorns verschmolz. Die Göttin wollte dadurch ermöglichen, daß die Heiler schneller als das schnellste Pferd zu ihren Patienten laufen können, um die Chance auf eine Heilung zu steigern und da diese Heiler Verstand und auch Hände benötigen, erblickten die ersten Zentauren das Licht der jungen Welt.

Anfangs wurden die Mischwesen entweder gemieden, da viele, sie aufgrund ihres Körpers als Tiere ansahen oder sie wurden gefangen und als Nutztiere oder Sklaven gehalten. Da mußten sie entweder auf Bauerhöfen beim bestellen der Felder helfen oder sie mussten sich um schwere Arbeiten in Häusern von Adligen kümmern, was sie aber auch am Anfang geduldig über sich ergehen ließen. Es wurden regelmäßig regelrechte Treibjagden veranstaltet, wo vor allem die Kinder eingefangen wurden, da diese sich einfacher in ihr neues Leben pressen ließen.

Geachtet wurde dieses Volk erst, nachdem das Heilerwissen und besondere Fähigkeiten immer weiter bekannt wurde, nachdem die Geduld der Zentauren aufgebraucht war und sie begannen sich gegen die Übergriffe der Völker zu wehren und ihren Nachwuchs zu verteidigen.

Dennoch sind die Steppenläufer ein zurückhaltendes, ja schon fast schüchternes Volk mit einer Engelsgeduld. Doch unterschätzen darf man sie nicht. Auch wenn sie vieles ertragen, selbst die Heiler sind den Waffenumgang gewöhnt und sollte ihnen der Geduldsfaden reißen, dann können die Kampffähigkeiten ebenso präzise töten, wie die Heilfähigkeiten Leben retten können.

Im Volk der Steppenläufer ist das Fell der Zentaurenkörper überwiegend in allen rot und brauntönen bis zu schwarz vorhanden. Nur selten gibt es graue oder weiße Zentauren in ihrer Gruppe. Noch seltener sind die mehrfarbigen Zentaurenfrauen, welche meistens nur alle paar Jahrhunderte geboren werden, bei ihnen, wobei diesen schon seit Anbeginn der Zeit besondere Fähigkeiten zugeschrieben werden, weswegen die Steppenläufer eben diese Mitglieder ihres Volkes besonders ehren und schützen. Man sagt ihnen nach, daß diese Heiler von der Göttin besonders gesegnet sind.

Andere Völker sehen in ihnen meist Wunderheiler, da diese Heiler nicht nur ein fundiertes Wissen über die Kräuter des Kontinent besitzen, sondern auch eines über die Körper der Rassen, die ihnen schon begegnet sind, das kaum mit dem anderer Völker zu vergleichen ist. Außerdem sind diese mehrfarbigen Zentauren die einzigen Individuen der Spezies, welcher Magie innewohnt, welche sie zum Heilen benutzen können. Dadurch können Knochenbrüche und Wunden schnell geheilt werden.

Die Heiler der Steppenläufer erkennt man an dem obligatorischen Stab, welchen diese stets bei sich tragen. Auf einem natürlichgewachsenen Ast, an dem aus grünen Edelsteinen künstliche Ranken und Blätter befestigt sind, steckt eine Metallspitze, die in der Form einer goldenen Mondsichel gefertigt ist, in die sich eine schwarze Vollmondscheibe schmiegt, welche einen roten, runden Mond einfasst. An der oberen Spitze der Mondsichel baumelt an einem Goldkettchen ein Edelstein.

Wer das erste Mal zu den Zentauren ins Dorf kommt, erkennt die Hütte der Dorfheilerin an einem großen Schild über der Türe, auf dem das Zeichen der Zentaurenheiler gemalt ist. Das Zeichen setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammensetzt. Eine goldene Mondsichel, welche für die überlassene Kraft der Göttin des hellen Mondes steht, ein dunkelblaues Kreuz mit grünen Flügeln, welches für die Kräfte der Kräuter und die Bereitschaft schnell wie durch Schwingen auf dem Wind getragen, in alle vier Himmelsrichtungen zu reisen, um Leiden und Krankheit zu lindern, selbst in der Nacht. Obenauf befindet sich nochmal der Heilerstab und in Rot der Buchstabe A in der Schrift der Zentauren, das für das Wort Arzneimittel und Arzt steht.

Die Steppenläufer sind sehr gläubig und beten in erster Linie zur Göttin der Heilung und zum Gott der Erde und des Lebens. Doch auch die Götter des roten und des schwarzen Mondes werden geachtet und um Beistand angefleht, vor allem in den dunklen Nächten, wenn alle Monde gemeinsam voll am Himmel stehen. Da die mehrfarbigen Heilerinnen als von der Göttin geküsst verehrt werden, feiern die Steppenläufer in allen Dörfern und in der Stadt, deren Geburtstag mit einem großen Fest, bei dem alle zusammen kochen und essen.

Beim letzten Vollmond des weißen Mondes vor den dunklen Nächten feiern die Steppenläufer Start einer guten Ernte und Neubeginn des Zyklus. Eine Art Frühlings- und Herbstfest, bei denen darum gebeten wird, daß die Ernte und das Aufleben der Natur, ebenso wie die Geburt der Kinder nach dem Winter unter einem guten Stern steht. Damit keiner Hunger leiden muß und der Nachwuchs gesund geboren wird und bleibt.

Die Woche vor der dunklen Nacht wird für Sicherheitsmaßnahmen genutzt. Die einzige Stadt wird ordentlich befestigt, Reparaturen an den Wällen und Pallisadenzäunen durchgeführt, die Zentauren aus den Dörfern kommen, um sich zusammen mit den Stadtbewohnern hinter den dicken Mauern und den schweren Eisentüren, der großen Schutzhäuser zu verschanzen.

Die Tage danach reisen einige Zentaurenheiler durch die nähere Umgebung, um Opfer zu suchen und, sollte noch Hilfe und Heilung nötig zu sein, den Opfern eben diese Art von Hilfe zukommen zu lassen, während wieder andere in dem großen Heilerhaus der Stadt bleibt um dort zu helfen, sollten Opfer es schaffen dort hin zu kommen bzw. sollte es in der Stadt zu Personenschäden kommen.

Der erste helle Vollmond nach der dunklen Nacht, wird von den Steppenläufern dazu genutzt, den Göttern während einem großen Fest zu Danken, daß die Verluste der einen Nacht sich in Grenzen hielt, indem große Feuer entzündet werden, in denen Geschenke für die Götter verbrannt werden und unzählige kleine Ballons mit kleinen Lichtern und den Wünschen für die nächsten Monate in den Himmel steigen. Das Licht und Feuer Fest.

Die Steppenläufer Zentauren leben zumeist in kleinen Dörfern, wo sie ihren Lebensunterhalt größtenteils durch Landwirtschaft bestreiten. Alles andere Nötige wird von vereinzelten Wanderhändlern gebracht. Es gibt aber eine einzige Stadt, Hanneln, wo nicht nur Zentauren leben. Dort steht auch das große Heilerhaus und die Schutzhäuser. Außerdem befindet sich dort das Handelszentrum und die vielen Lagerhäuser. Dort verkaufen Zentaurenhändler ihre Waren auch an Volksfremde.

Die Frauen werden alle nur einmal im Sommer empfängnisbereit und sind dann 10 Monate schwanger, so daß die Kinder alle in den drei Monaten des Frühjahrs, das Licht der Welt erblicken.


Zusammenfassung der wichtigsten Feste:
Neubeginn des Zyklus – Heller Vollmond vor dem gemeinsamen Vollmond (Frühling)
Start einer guten Ernte – Heller Vollmond vor dem gemeinsamen Vollmond (Herbst)
Das Licht- und Feuerfest – Heller Vollmond nach beiden gemeinsamen Vollmond
Geburtstag der göttlichen Heilerin – Geburtstag der bunten Zentaurin

Anschauungsobjekte (aktuell nur Fotos der analogen Skizzen):
Bild

_________________
Und wenn der Mond in hellem Licht erstrahlt, die Nacht zum Tag macht und die schlafende Welt mit einem silbernen Schimmer belegt, dann wird das Unheil sich ankündigen.


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  Verfasst: Sa 27. Apr 2019, 22:07 
 


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