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 Betreff des Beitrags: Die Algioner
 Beitrag Verfasst: Mo 15. Jul 2019, 20:16 
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Registriert: Di 7. Mai 2019, 18:05
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Wohnort: Niederbayern, Deutschland
(Die Rasse ist noch in der Entstehung und es werden selbstverständlich noch einige Informationen hinzukommen oder geändert werden.)

Die Rasse der Algioner haben in der gesamten Weltgeschichte keine bedeutsame große Rolle gespielt. Ihre Geburtsstätte sind die Korallenriffe in sämtlichen Ozeanen der Welt. Dort wachsen sie primitiv und instinktiv wie Tiere im tiefsten Gewässer auf und sind nach etwa fünf bis sechs Monaten ausgewachsen. Ab diesem Zeitpunkt entsteht sehr zügig das wertvolle Gedankengut, welches einen freien Willen und das “menschliche Etwas” ermöglicht.

Das von Natur aus neugierige und angstlose Wesen treibt es häufig an die Küste und ans Land. Egal, ob im salzigsten Gewässer, oder auf festem Land - Algioner sind in beiden Territorien überlebensfähig, wobei sie in Gewässern mehr Vorteile aus sich schöpfen können. Ihre anatomische Gegebenheit macht sie zu beeindruckenden Schwimmern und zu einer großer Gefahr für kleinere wehrlose Fische.

Vor allem an Hafenstädte ist das Wasser an manchen Küsten so unrein, dass etwa 85% der Algioner nach dem Auswachsen ans Land flüchten, statt die üblichen 40%. Mit einer Lebenserwartung von etwa sieben bis neun, maximal elf Jahren, haben sie leider wenig Zeit die Welt für sich zu entdecken und ihre Wissbegierde zu stillen.

Äußerlich ähneln sich die Algioner ziemlich. Etwa 140 bis 160 Zentimeter groß und je nach der Region der Geburt mit weißen, rosanen oder blass-roten feinen Schuppen am ganzen Körper verseht. Zwischen Mittel-, Ring- und kleiner Finger haben sie Schwimmhäute, genau wie an allen Zehen und an den drei langen Kiemenäste am Hinterkopf. Die Fühler ermöglichen eine problemlose Orientierung im tiefen dunklen Gewässer. Die großen Augen tun das Identische am Land.

Eines der wichtigsten Grundnährstoffe der Wasserwesen ist das Salz. Versalzenes Essen und das ungenießbare Wasser der Meere landen täglich auf deren Esstischen. Nur ein einzelner Tag ohne dieses Mineral lässt sie schwach und krank werden. Zwei bis zweieinhalb Tage ohne Nahrung reicht für ein tragisches Ende. Algioner haben auch die Spezialität, Salzwasser zu filtern und sauberes Trinkwasser herzustellen. Das saubere Wasser wird nach der Einnahme aus den Kiemen wieder ausgeschieden. Das nutzen die Wesen häufig zur Abkühlung an heißen Tagen am Land aus.

Wenn sie aus dem Wasser auf das Festland ziehen, benötigen sie zuerst einige Minuten, um die Balance auf zwei Beinen aufrecht zu erhalten. Ihre naive Gutmütigkeit zieht sie willkürlich zu fremden Personen und ihre Neugierde mustert jede Bewegung der neuen seltsamen Landbewohner. Die Sprachbarriere stört aber enorm in der neuen Welt. Doch Algioner lernen evolutionsbedingt sehr schnell und mit einem guten Lehrer sollte binnen Monaten eine gebrochene, aber verständliche Sprache zustande kommen.

Ihre optimale Umgebungstemperatur ist ca. 10-15 Grad Celsius. Alles drunter lässt es wie jede andere Kreatur frieren und alles weit darüber lässt das arme Wesen regelrecht dampfen und austrocknen. Da hilft nur noch sehr viel Wasser und schattige kühle Plätzchen.

Algioner sind sehr selbstlos, zuvorkommend und zu jeder Seele hilfsbereit. In den falschen Händen werden sie häufig versklavt und Gefangen genommen. Auch in der heutigen retro-modernen Zivilisation ist das keine Seltenheit, dass die Wasserkreaturen den ganzen Tag putzen, fischen oder Güter von A nach B transportieren müssen. Algionerfleisch gilt außerdem als sehr zart und ist eine ebenbürtige Alternative zu Rind-, Fisch- und Schweinefleisch, was nach dem Ableben der Sklaven gerne in engen Kreisen verspeist wird. Die Organe sind aber durch das lebenslange Salzaufnahme absolut nicht zum Verzehr geeignet.

Man findet aber in jedem Algioner einen guten Freund und Weggefährten. Die schnelle Auffassungsgabe macht nur die ersten Wochen mit dem hilflosen Ding etwas schwer. Doch es hat das Potenzial zu allem. Kochen, Jagen, Musizieren oder auch Nahkampf. Lediglich im Bereich ‘Magie’ sind rosa Wesen hoffnungslose Fälle.
Mit dem richtigen Mentor an der Seite kann ein Algioner mehr als ein wertvoller Bürger der städtischen Gesellschaft werden.

Im Kampf ist es eher defensiv und greift nur zur Verteidigung mit seinen vielen feinen scharfen Zähnen an. Mit dem Salz im Mund kann die Bisswunde köstlich schmerzen und den Gegenüber für kurze Zeit ablenken. Die Schwachstelle sind seine Kiemenäste. Ein fester Griff bringt die Algioner schon zum Aufheulen und sollten wenn möglich lieber nicht angefasst werden.

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veni, vidi, violini - ich kam, ich sah, ich vergeigte


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  Verfasst: Mo 15. Jul 2019, 20:16 
 


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