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In einer uralten Schrift, aus der Zeit der zweiten Prophezeiung, steht geschrieben:
Lange vor der ersten Prophezeiung gab es auf einem Teil der Welt einen Krieg. Krieg um die unzähligen Ressourcen und den Platz auf dem Kontinent Bly Towa, der so groß war, daß er noch nie völlig erkundet worden war. Dieser dauerte schon unzählige Generationen an. Eine Gruppe Kriegsmüder verließ die angestammte Heimat und suchte einen Platz wo sie friedlich leben konnten. Nach langer Reise kamen sie an einen Ort, den noch Niemand zuvor erkundet hatte und zu dem der Krieg noch nicht vorgedrungen war. Die Siedler nannten das Gebiet Doba-dort war kein Krieg.
Dort bauten sie ein kleines Dorf, Namida- Sternentränen. Dieses Dorf wuchs mit den Jahren immer weiter, wurde zu einer ansehnlichen Stadt. Die Gemeinschaft der Friedliebenden vergrößerte sich und lebte in Frieden und im Überfluß der sie umgebenden Natur, bis eine Katastrophe Bly Towa in seinen Grundfesten erschütterte.
Der Kontinent zerbrach in viele Teile. Einige versanken in den Fluten des Mondtränenmeers, andere trieben darauf in alle Ecken des Ozeans. Aus warmen Wüsteneien wurden Eiswüsten, aus Wäldern Steppen. Die Natur suchte und fand ihren Weg. Neue Rassen und Völker und ihre Traditionen und Sprachen entstanden. Die alte Rasse schien zu verschwinden und nur vereinzelte Brocken ihrer Sprache und kaum noch findbare Ruinen der Städte, wurden in die Zeiten nach der Katastrophe mitgenommen. So wurde die Hauptstadt auf der Ruinen von Namida erbaut und nach diesen benannt.
Und so entstand das Inselarchipel Bly Towa. Ob der Krieg, die Natur oder ein Gott die Schuld daran trug, konnte nie wirklich geklärt werden.
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Und wenn der Mond in hellem Licht erstrahlt, die Nacht zum Tag macht und die schlafende Welt mit einem silbernen Schimmer belegt, dann wird das Unheil sich ankündigen.
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