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Name:
Nanda Saalis Lanthir Kalina ( Daleas)
Rufname/n:
Nanda
Familienstand:
ledig
Geburtstag:
13. Monia 27 n.d.P.
Geburtsort:
die Insel Narai
Größe:
1,80 m
Haare:
tiefschwarz
glatt
lang (Mitte Oberschenkel)
Augen:
bläulich-weiss
Statur:
schlank, aber durchtrainiert
Besondere körperliche Merkmale:
Auf beiden Seiten mehrfach durchstochene Ohren, die mit verschiedenem Schmuck versehen wurden
Handbreites Geburtsmal auf dem verlängerten Rücken direkt über dem Po, welches die Form eines gewundenen Geweihs hat
Eltern:
Saalis Lanthir Kalina ( Mutter, Witwe, Lebensprüferin)
Fenom Kalina ( Vater, tot, Wertstoffsucher)
Loram Daleas ( Leiblicher Vater, Verheiratet, Ileas)
Geschwister:
Aakon Kalina ( 4 Jahre älter, Seelenleser)
Ganiah Kalina ( 2 Jhre älter, Nahrungshelferin)
Sonstige Verwandte:
Rhea Kalina ( Cousine und Aakons Tochter)
Kleidung Alltag:
Hemd aus hellbraunem Leinen, an Armen und den Seiten genietet, mit Bändern geschlossen
Enganliegende Hose aus schwarzen Wildleder
Oberschenkelhohe Stiefel aus Glattem, festem Leder
Dunkler Mantel mit Armen und großer Kapuze
Leder-Handschuhe, um die helle Haut bei Sonneneinstrahlung zu schützen
Kleidung Festlichkeit:
Hose aus hellgrauem Wildleder
Hemd aus hellgrauem Wildleder mit Ornamentprägung an den Ärmeln und am Rücken
Schwarzer Gürtel mit großer, silberner Schnalle
Schuhe aus festem grauen Glattleder genietet mit Bandverschluß
Rüstung:
Weste mit Lederpanzerung und Waffengurt
Lederner Unterarmschutz
Genutzte Waffen:
Zwei Dolche aus Silberdiamant mit gespaltener und gewundener Klinge
Kurzbogen, erschaffen aus einem Geweih eines Jahreszeitenhirsches
Reittier:
Akra, wenn es sein muß
Begleiter human:
Noch keiner
Begleiter tierisch:
Akra, die mit ihm aufgewachsen ist
Schwächen:
Leicht zu verwirren, wenn etwas unbekannt ist
Seine Haut verträgt kein direktes Sonnenlicht und bekommt dann schnell Verbrennungen
Extreme Nervosität, wenn er gezwungen ist, sich zu entblößen
Akra, denn für sie würde er alles tun
Stärken:
Guter Nahkämpfer
Guter Fernkämpfer und Jäger
Sehr talentierter Seelenleser
Empathie
Vorlieben:
Gesalzene Butter
Getrocknete Apfelscheiben
Süßspeisen
Ruhe
Lesen
Besonderes Wissen:
Empathiekommunikation
Eigene Einschätzung des Charakters:
Nanda ist ruhig, er nutzt seine Waffen nur wenn es notwendig ist oder bei der Jagd. Er ist aufgeschlossen für Freundschaft, Wissen und neue Erfahrungen, aber sehr gewissenhaft, was seine Aufgaben angeht. Wenn man ihn auch leicht ablenken kann, ist er trotzdem in der Lage, sich im Notfall zu fokussieren und dann auch nicht abzulassen. Er neigt aber auch dazu, zu misstrauisch und dann wenig zugänglich zu sein, wenn ihm sein Gefühl Gefahr vermittelt. Er zeigt seinen Körper sehr ungern und vermeidet es bei freiem Oberkörper instinktiv, jemandem den Rücken zuzukehren. Aus diesem Grund legt er seine Kleidung zumeist nur dann ab, wenn er alleine ist, denn so wurde es ihm von Kindauf an beigebracht. Er ißt meist nur wenig und läßt nie ungenutzte Reste zurück. Er jagt auch nie mehr als notwendig und versucht dann, alles zu verwerten. Wenn man ihm eine Süßspeise vorsetzt, dann hat man bereits einen unverdienten Vertrauensvorschuß.
Sonstiges:
Saalis Ehemann starb bei einem Unfall und liess sie mit ihren beiden Kindern alleine zurück. Acht Monate später schenkt sie Nanda das Leben, der sofort als dritter Sohn Fenoms in das Geburtsregister der Naridee eingetragen wurde. Jedoch wusste und weiss nur Saalis, das Fenom nicht Nandas leiblicher Vater ist. An einem Abend einige Wochen nach dem Tod ihres Mannes und zwei Krügen gehaltvollen Heidelbeerweines fand sie Trost in den Armen eines Jugendfreundes, dem Ileas Loram Daleas, der verheiratet in die ,seit der letzen Ileanarai, Erste Familie der Ileas sein Leben an der Seite einer Frau verbringt, mit der er früh versprochen und verheiratet wurde und der das im Bezug auf Saalis immer bereute, kein einfacher Naridee zu sein.
Als sie ihren Sohn zum ersten Mal in die Arme schließt, ist nur eine mit ihr eng befreundete Lebensprüferin noch anwesend und beide sind schockiert als sie das Geburtsmal auf dem Rücken des neugeborenen Jungen sehen. Noch niemals ist dieses Zeichen bei einem Jungen gefunden worden und das es jetzt zum ersten Mal seit über 300 Jahren nicht in der Familie eines Ileas erscheint, schürt in den beiden Frauen die nackte Angst. Ohne Loram oder irgendjemand anderem das zu sagen, lässt sie Nanda von der Freundin den Seelenlesern zuweisen und überwacht seine Erziehung mit Argusaugen, um jeden noch so kleinen, verräterischen Hinweis sofort im Keim zu ersticken. Denn sie weiss, das Nandas Leben in Gefahr ist, sobald jemand das Mal auf Nandas Rücken erkennt. Sie verbietet ihm seine Kleider jemals in Gegenwart eines anderen abzulegen und seine Haare zu schneiden, damit es auch dann verborgen ist, wenn er sein Hemd aus irgendeinem Grund ablegen muss. Als er volljährig wird, erwirbt Saalis für beinahe alles, was sie aufbringen kann für seine Seelenleserweihe zwei Dolche aus Silberdiamant, dem für die Naridee wertvollsten und bei weitem härtesten Kristallstein. Nanda hütet die beiden Waffen wie seine Augäpfel und etabliert sich als fähiger Jäger und Seelenleser, bis zu dem verhängnisvollen Tag, der die Naridee in tiefste Traurigkeit stürzt.
Er selbst ist in der Wache, welche die eindringenden Jäger am Betreten der Insel hindert, doch sie bemerken zu spät, das es eine Ablenkung ist. Mit dem Verschwinden des fremden Bootes erkennen sie die Tragödie, die es hinterlassen hat. Die wenigen Tiere des Hirschrudels liegen tot und enthauptet am Boden ihrer Senke. Nur einer der gemeuchelten Tiere ist noch im Besitz seines Kopfes und nur der Leithirsch der Gruppe wird schwer verletzt, aber noch lebend gefunden. Die tragende Hirschkuh ist unauffindbar und die Naridee erreichen es in bangen Tagen, das Leben des Leithirschen zu retten. In einer Ratsversammlung bestimmen die Ileas einen Seelenleser, der zur Jagd ausgeschickt wird, um die Feindlichen Jäger zu bestrafen und die Hirschkuh wieder unversehrt zurück in die Heimat zu bringen, denn wenn sie nicht zurück kommt oder den Tod findet wäre das eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses. Sie statten ihn für die Reise aus, erlauben, das Akra ihn begleitet und schenken ihm für seine Aufgabe eine besondere Waffe. Einen Bogen, gebaut aus dem einzigen Geweih, das sie zurückgelassen hatten, verstärkt durch einen festen Sehnenbelag aus den Sehnen aller getöteten Hirsche. Er soll ihn auf seinem Weg begleiten und ihn jeden Tag daran erinnern, warum er sich auf dieser Reise befindet.
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