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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 7. Okt 2021, 20:08 
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...!

Erst als Danae am Waldrand abrupt abbremste und stehen blieb, konnte Esmil wieder einen klaren Gedanken fassen. Sind die zwei diesem ‘Etwas’ endlich entkommen? Aber was ist mit Pantelis? Versucht er im Ernst, diese Waldkreaturen alleine aufzuhalten? Ob Esmil ihm eine Unterstützung wäre, oder doch nur eine Last? Wahrscheinlich zweiteres, wenn der Stier ihn schon zusammen mit Danae weg schickte. Das Krokodil seufzte.

Vorsichtig ließ er sich von Danaes Rücken fallen und landete mehr oder weniger elegant auf seinen Patscherfüßchen. Die Zentaurin wirke mehr als besorgt um ihren Begleiter und starrte in den Wald. Und auch wenn der Ashurx es nicht zugeben wollte, hoffte er ebenfalls, dass Pantelis nichts passierte und das Trio komplett und unversehrt in die Stadt zurückkehren konnte. “Keine Sorge... Egal, was das auch war, gegen den Büffel haben die keine Chance… Minotauren sind hervorragende Kämpfer.” Der Ashurx war nicht gut darin, tröstende Worte zu finden. Mit verschränkten Armen versteckte er außerdem seine aufgekratzten Arme, damit sich Danae nicht noch mehr Sorgen machen musste.

Oh-ho…” Mit weiten Augen sah Esmil den erschöpften Pantelis aus dem Holz auf sie zu stolpern. Scheint so, als hätte der Minotaurus eben erfolgreich ein Gemetzel gewonnen. Er ist also nicht nur schlau, sondern auch ein hervorragender Kämpfer? Esmil schluckte nervös. Vielleicht sollte er den Mantelträger lieber doch nicht ausrauben. Das Verlangen ist ohnehin schon aus irgendeinem Grund zweitrangig geworden. Die zwei sind dem Krokodil doch wohl nicht ans Herz gewachsen...

Also waren es keine wilden Tiere? Ich hab’ aber eindeutig Schritte gehört!

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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Do 7. Okt 2021, 20:08 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 15. Okt 2021, 22:44 
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Pantelis musterte den Ashurx, bevor er langsam die Schultern hob. Wenn er wissen würde, was die Geräusche verursacht hatte, dann würde er sich um einiges ruhiger fühlen. "Ich habe offen gesagt keine Ahnung, was genau das war. Mehr wie Schritte und Rascheln habe ich nicht gehört und gesehen habe ich gar nichts."

Langsam kratzte er sich an einem der zottigen Ohren. Der kleine Ohrring baumelte und funkelte im Licht des Tages, während der Minotaur wieder nachdenklich in den Wald hinein blickte. "Aber egal was es war, es kommt offenbar nicht aus den Wald heraus." Danae nickte. "Und das ist meiner Meinung nach auch ganz in Ordnung. Egal was es war, es hat mir Angst gemacht. Pantelis, können wir jetzt endlich zurück?"

Mit einer schnellen Handbewegung zog sich Pantelis die Kapuze seines Reisemantels über den Kopf und nickte dann. "Klar. Laßt uns zurück zu Nanda und Yook gehen. Die Beiden warten wahrscheinlich schon ziemlich lange auf uns." Das erleichterte Aufatmen der Zentaura entging den jungen Minotaur nicht. "So viel Angst gehabt Danae?"

Sekundenbruchteile sah die Zentaura ihn nur an, doch dann schüttelte sie fest den Kopf und sah Pantelis fast schon trotzig an. "Wegen dir bestimmt nicht. Du hast einen Betonkopf. Der kann nicht kaputt gehen. Oder warum hast du das getan?" Das amüsierte Lachen des Stiermenschen war gut zu hören. "Da hast du wohl recht. Auch der Rest ist nicht so leicht zerstörbar, aber ich bin und bleibe eine Leseratte. Der Kampf liegt mir einfach nicht." Er patschte der Zentaura leicht auf den Kopf. "Sei nicht böse, aber ich habe nicht nur meinem Vater versprochen, daß ich auf dich aufpasse, sondern schon am Tag deiner Ankunft in unserem Haus, deiner Mutter."

Pantelis setzte sich in Bewegung und machte sich auf den Weg zurück zur Stadt, während er darauf achtete, daß seine beiden Begleiter stets in seiner Nähe blieben. Auch wenn es bisher so aussah, als würden die Geräusche im Wald bleiben und aktuell gar nicht mehr da sein, man konnte ja nie wissen. Um seine Kindheitsfreundin auf andere Gedanken zu bringen, sprach der Minotaur weiter.

"Mal davon abgesehen, hätte ich kämpfen müssen, dann wäre ich definitiv nicht ohne Verletzungen aus der Situation raus gekommen. Wer hätte sich denn dann drum gekümmert, wenn du nicht da bist? Ich kann das doch noch weniger wie kämpfen. Außerdem, du mußt dich nachher noch um Esmils Arme kümmern. Die sehen aus, zum fürchten."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 17. Okt 2021, 19:20 
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...” Die zwei waren ja herzzerreißend.

Esmil mochte es überhaupt nicht, in Gruppen das dritte Rad sein zu müssen und in Gesprächen nicht wirklich großartig mit teilnehmen zu können. Stumm trabte er ihnen hinterher und rieb sich mit den Handflächen vorsichtig über die Entzündungen an den Armen, damit sie nicht noch weiter aufgekratzt wurden. Als der Minotaurus aber seinen Namen und die Verletzungen erwähnte, passte es Esmil auch wieder nicht.

Ist schon gut, Dicker. Bis morgen ist der Juckreiz wieder weg und falls es Narben werden, verschwinden sie eh zwischen all den anderen vernarbten Stellen. Alles gut! Hebt euch euer Pflanzenzeugs und eurer Zauberstaub für richtige Verletzungen auf.” Der Ashurx klang so, als wäre er etwas genervt. Etwa von der Tatsache, dass er in dem Trio das einzige nicht-magische Wesen war? Oder war Magie und Zauberei allgemein nicht sein Gebiet?

Yook, Nanda und Akra haben währenddessen schon eine Bleibe für mindestens eine Nacht und etwas zum Essen finden können. Wie abgemacht warteten sie bei dem großen Brunnen auf die Restlichen

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 31. Okt 2021, 15:35 
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Lange Sekunden sah Pantelis den Ashurx nur schweigend an, doch dann entwand er Danae ihren Stab und schlug damit nach Esmil, was die Zentaura leise und erschrocken aufkieksen lies. "Du hörst jetzt auf unsere Heilerin. Wenn sie sich die Sache angesehen hat, dann wird sie entscheiden wie es weiter geht. Wenn sie ihre Tinkturen an einen gehirnamputierten Gekko verschwenden will, dann soll sie es halt machen. Wo ist das verdammte Problem du Hirnkrücke."

Danae stellte sich zwischen die Männer, nicht daß sich daraus noch eine handfeste Diskussion entwickelte. "Halt, nicht streiten. Bitte. Und gib mir meinen Stab zurück." Sie nahm den Stab und blickte zu Esmil. "Wenn es wirklich eine Reaktion auf Rhus Toxicodendron ist, dann ist das nicht mit einem Tag erledigt. Das kann ohne Behandlung mehrere Wochen anhalten. Darf ich jetzt nachsehen, was genau es ist? Vielleicht hat dich ja nur ein Insekt gestochen."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 13. Nov 2021, 13:17 
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Arg--!!” Der Ashurx zischte auf, als er den massiven Holzstab gegen sein Kreuz geschwungen bekam und fast in die Knie gezwungen wurde. Der Schmerz zog sich über die gesamte Wirbelsäule. “Was soll denn der Scheiß jetzt, du Kälbchen!? Mach das nochmal, und ich verarbeite dich zu Fischfutter!!” Wütend knurrend stampfte Esmil auf Pantelis zu und wollte ihm mal gewaltig seine Meinung geigen. Für wen hält sich dieses Nutztier eigentlich? Jedoch stellte sich Danae rechtzeitig zwischen den beiden Dickköpfen und verhinderte eventuell schlimmeres.

...” Danaes ruhige Stimme wirkte beruhigend auf Esmil und er bekam seinen Wutausbruch wieder in den Griff. Er seufzte lange, weil er letzten Endes doch eingestehen musste, dass die zwei Recht hatten. Widerwillig hielt er der Zentaurin seine Arme hin. An den Innenseiten der Unterarme waren die Schuppen ganz fein und dünn - und genau dort waren viele Stellen teilweise schon blutig aufgekratzt. Man erkannte auch klare Ausschläge an der gesamten Oberfläche.

Ich komme ja von einem Kontinent, wo es nicht wirklich viele solche giftige Pflanzen gibt. In unseren Sümpfen und Dschungeln gibt’s auch giftige Sachen, aber gegen die sind die Ashurx größtenteils immun.” Das Krokodil erzählte etwas von seiner Heimat und ließ Danae widerwillig seine Arme inspizieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mi 22. Dez 2021, 19:40 
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Sanft lächelte die Zentaura. "Dann wundert es mich nicht, daß deine Haut reagiert hat." Vorsichtig träufelte Danae etwas Tinktur auf ein Tuch und begann die Arme des Ashurx zu reinigen. "Die Gifte von Tieren und Pflanzen sind meistens sehr unterschiedlich. Nur weil man gegen die von Tieren ziemlich immun ist, muss das bei Pflanzen nicht zwangsläufig auch so sein und wenn du bei Pflanzen zuvor keinerlei Kontakte hattest, dann kann dein Körper sich nicht daran gewöhnen."

Mit geübten Handgriffen legte Danae einen leichten Verband an Esmils Arme und lächelte ihn dann sanft an. "Und fertig. Siehst du, ich habe gar nicht so viel von meiner Tinktur benötigt und der Juckreiz wird in wenigen Minuten für ein paar Stunden so weit abgeschwächt sein, daß es gar nicht mehr juckt. Vorm schlafen sollten wir den Verband aber nochmal wechseln und dann dürfte Morgen alles überstanden sein."

Das sanfte Lächeln der Zentaura wurde schelmisch. "Aber versuche die nächsten Minuten dich nicht zu kratzen. Sonst muß ich dir etwas gegen offene Wunden auftragen und Pantelis kann ein Lied mit vielen Strophen singen, wie stark das wiederum brennt." Der Minotaur schnaubte gut hörbar. Er erinnerte sich gut daran wie sehr es brennen konnte, während Danae wegen dem Schnauben schallend zu lachen begann.

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Zuletzt geändert von fuyu am Mi 22. Dez 2021, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
Einfärben vergessen. -.-


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 15. Jan 2022, 12:41 
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Die seltsame Flüssigkeit roch widerlich nach einer Apotheke und es fühlte sich unter dem Verband ekelhaft an. Wie der Schleim von Nacktschnecken, oder der Sabber eines Babys.

Esmil merkte man es an, dass er darauf absolut keine Lust hatte. Er murrte, seufzte und verdrehte ständig die Augen, wenn Danae ihn auch nur anlächelte. Zur Zeit war er ein absolutes Ekelpaket und bemühte sich auch nicht mehr, sich zu verstellen.

Als die Heilerin fertig war, inspizierte Esmil ihr Kunstwerk. Naja... Das hätte er selber auch gerade noch geschafft. Er grummelte und nickte Danae lediglich zu. Für ein Dankeschön hat’s scheinbar noch nicht gereicht. “Wir müssen jetzt dringend weiter, Leute! Die anderen denken sicher schon, wir hätten uns verlaufen. Wir können nicht wegen jedes Aua eine Pause einlegen!"

Entgegen Danaes Rat zupfte und pulte er andauernd an seinen Verbänden herum.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mo 24. Jan 2022, 18:22 
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Eigentlich wollte der Minotaur dem pampigen Ashurx seine Meinung geigen. Er hatte schon Luft geholt und den Mund geöffnet, doch ließ er diese langsam, aber gut hörbar, wieder aus der Lunge entweichen. Schließlich hatte Danae ihre Hand auf seinen Arm gelegt und lächelnd leicht den Kopf geschüttelt. Die Zentaura wollte offensichtlich keinen Streit und Pantelis hatte mit Danae am Tag vor der Abreise abgemacht, daß er sich friedlicher als üblich benahm, wenn sie es so wollte. Da hatte der Kerl mit der großen Klappe heute ziemlich Glück gehabt. "Pfffffff."

Schweigend trotteten die Beiden hinter Esmil her und kamen einige Zeit später wieder in der Stadt an. Ob die Anderen die Wartezeit genutzt hatten, sich reisebereit zu machen? Dann könnten sie heute noch losziehen. Der Nachmittag war noch garnicht so weit vorangeschritten und sie würden bestimmt noch einige Kilometer zurücklegen können, bevor es zu dunkel wurde.

Andererseits, die nächste Stadt, mit dem nächsten Heiler, lag gerade mal 50 Tagesreisen von hier entfernt. Zeit genug vor der nächsten schwarzen Nacht hatten sie dadurch auf alle Fälle. Natürlich gab es auch Ortschaften auf dem Weg, doch die waren für ihn eigentlich uninteressant. Dort konnte Danae nichts neues lernen. Höchstens konnte sie dort Erfahrungen sammeln. Also sprach auch nichts dagegen, wenn sie noch eine Nacht im Stall schliefen.

Langsam kratzte sich Pantelis am Hornansatz, bevor er leise schnaubte. Warum sollte er denn immer entscheiden wie es weiter ging. Danae und die anderen hatten mindestens genauso viel Recht dazu. Also würde sich der Minotaur heute definitiv im eleganter Zurückhaltung üben.

Sie durchschritten das Stadttor und schlenderten zum Brunnen zurück. Überrascht musterte Pantelis die dort sitzenden. Offenbar hatten Yook und Nanda wirklich auf sie gewartet. Dana lächelte die drei an. "Hallo zusammen. Da sind wir wieder. Bitte entschuldigt die Wartezeit."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 27. Jan 2022, 16:06 
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Für den kleinen Algioner fühlte sich die Wartezeit wie ein ganzer Tag an. Seit die drei mit dem Bummeln fertig waren und warteten, war Nanda entweder mit den Gedanken ganz wo anders oder er tat etwas wichtigeres. Auf Yooks Fragen folgten nur halbherzige Antworten. Er war deshalb der Meinung, dass er aktuell störe und ließ den Naridee in Ruhe.

Er spielte lieber mit dem Wasser im Brunnen oder mit Akra. Wenn er die gläserne Trinkflasche richtig in die Luft hielt, reflektierte das gebrochene Licht ein lustiges Muster auf das schwarze Fell des Panthers. Er drehte und wippte die Flasche herum und ließ die Reflexion auf dem dösenden Tier tanzen.

Er lauschte auf, als er eine bekannte Stimme hören konnte. "Hallo! Hallo--!" Yook war der Erste, der Pantelis, Danae und Esmil sichtlich erfreut zuwinkte. Er zupfte an Nandas Arm, um seine Aufmerksamkeit ebenfalls auf die wiederkehrende restliche Gruppe zu lenken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 13. Feb 2022, 14:44 
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Danae begann zu lachen, während der Minotaur schmunzelte. "Na das nenne ich doch einen netten Empfang. Dein Haustier scheint dich vermisst zu haben. Dana ging zu dem kleinen Algioner und tätschelte seinen Kopf. "Der arme Kleine. Vielleicht war ihm ja langweilig.

Leicht schmunzelte Pantelis, während er den Rosanen musterte. "Wenn das so war, dann können wir ja Abhilfe schaffen. Zumindest wenn er sich jetzt mit uns auf den Weg nach Osten macht." Irritiert drehte sich die Zentaura zu ihrem Freund um. "Jetzt?" Das nicken des Minotaur ließ Danaes Augen größer werden. "Aber...., Ich habe Hunger."

Langsam hob Pantelis die Schultern. So ganz verstand er jetzt nicht, was an Danaes Worten gegen einen Aufbruch sprechen würde. "Und? Du hast doch immer Hunger. Also warum nicht?" In der Stimme der Zentaura schwang ein Unterton mit, der an ein kleines, bockendes Kind erinnerte. "Ich will nochmal von dem leckeren Eintopf."

Der Minotaur seufzte gut hörbar und kratzte sich nachdenkend die helle Stelle an seiner Stirn, bevor er fragend in die Runde blickte. "Hat sonst noch wer Hunger? Sonst packen wir für Danae einfach ein Schüsselchen ein. Sie kann auch beim Gehen essen."

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