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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 7. Nov 2019, 16:29 
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Pantelis stoppte und hob den Beutel auf. Dabei versuchte er das Ei im Blick zu behalten. Das war aber dank der vielen Personen, die seinen Blick stets kreuzten garnicht so einfach. Schnell schnappte der Minotaur seinen Beutel, klopfte ihn leicht ab und verstaute ihn diesmal in der Manteltasche. Sicher war sicher. Immerhin befand sich darin ein Großteil seiner Reisekasse und wenn das Geld verloren gehen würde, nicht auszudenken.

Gut, Danae konnte als Heilerin Geld verdienen, doch er als Gelehrter hatte da schon etwas mehr Probleme und wenn er daran dachte, was die Zentaura wegfuttern konnte, da musste eine alte Lady lange stricken um das Geld zu erwirtschaften. Sein Blick schweifte über den Weg. Leise murrte der Minotaur. "Verflucht, es ist weg." Die beledigte Schnute konnte er sich gerade so verbieten, als er langsam den Weg entlang schritt und in jedes mögliche Versteck spähte. Doch finden tat Pantelis das Ei nicht mehr.

Langsam drehte er sich um die eigene Achse. Danae und der Algioner waren auch verschwunden. Das konnte jetzt nicht wahr sein. Suchend sah er sich weiter um. Ob es der Zentaura gut ging? Einige Sekunden überdachte Pantelis die aktuelle Situation, bevor er sich brummelnd, die Hand fest um den Geldbeutel geschlossen, auf den Weg zum Brunnen machte. Vielleicht wartete die Zentaura dort auf ihn und wenn nicht, sie würde dort bestimmt wieder vorbei kommen, sollte sie ihn wirklich suchen. Schließlich stand der Brunnen ziemlich mittig auf dem Marktplatz und wenn der Minotaur Glück hatte, dann lief ihm vielleicht sogar nochmal ein Ei über den Weg...., und dann würde Danae Rührei als Zwischenmahlzeit bekommen.

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Und wenn der Mond in hellem Licht erstrahlt, die Nacht zum Tag macht und die schlafende Welt mit einem silbernen Schimmer belegt, dann wird das Unheil sich ankündigen.


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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Do 7. Nov 2019, 16:29 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 7. Nov 2019, 17:07 
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Seufzend folgte Nanda Lanthir den anderen vom Schiff und hielt sich an der Kaimauer fest. In den nächsten drei Tagen würde er hoffentlich nicht wieder auf eine diese Schaukeln müssen. Das träge hin und her der Wellen schien sich auf alles übertragen zu haben, was er getrunken hatte und er froh gewesen, das er nicht zu oft das Deck hatte aufsuchen müssen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Ihm war übel und das konnte auch der Stein unter seinen Füßen nicht sofort beheben. Akra dagegen schüttelte das schwarze, glänzende Fell aus und setzte sich neben ihn. Ihr schien das alles überhaupt nichts auszumachen. Der brusthohe schwarze Panther sah ihn aus ruhigen Augen an und legte dann den Kopf schief, was Nanda ein Lächeln entlockte.
Schon gut.... es geht mir gut. Das legt sich bestimmt gleich wieder.

Aus dem Umhang aus dunklem Wollstoff glitt eine schlanke Hand, die fast weiß wirkte und kraulte das große Tier am Kopf, bevor er sich wieder in Bewegung setzte.
Wir suchen uns besser den Markt. Die Ileas sagte, das es diese Dinge nur auf dem Markt gibt. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als uns umzusehen.
Er zog die Kapuze des langen Mantels tief ins Gesicht. Die Sonne verursachte ein unangenehmes Prickeln auf seiner hellen Haut. Es brauchte wohl eine Weile, bis das nachließ. Den Handschuh zog er sich wieder an und schob sich eine verirrte Strähne seines langen, schwarzen Haares aus dem Gesicht. Er sah sich um und beobachtete die Leute auf der Strasse. So viele verschiedene Rassen und Gesichter hatte er noch nie gesehen. Es kam vor, das sich mal jemand auf ihre Insel verirrte oder sie zum Jagen aufsuchte, aber eine solche Vielfalt war beeindruckend. Er hatte es gelesen und viele Geschichten gehört wie alle Seelenleser seines Volkes, aber selbst gesehen hatte er sie kaum.

Nanda schob sich durch die Menge und wandte sich sofort um, als Akra ein tiefes, kehliges Grollen neben ihm ausstieß. Sie war nie einfach so beunruhigt, sie musste etwas wahrgenommen haben, das ihm selbst noch nicht aufgefallen war. Dann blinzelte er überrascht, als er sah, wie kaum drei Armlängen entfernt von ihm etwas vorbeisauste, eine Geldbörse fallen ließ und dann in einen der großen Müllsammler hechtete. Das.... hatte ausgesehen wie ein Ei...... Nanda tat einen Schritt vorwärts, doch da war auch schon jemand, der den Beutel aufhob und sich umsah. Wer ließ denn einfach sein Geld fallen? Die Ileas hatte doch betont, das es für die Aussenwelt kaum etwas wertvolleres gab als das. Er sah zum Container und dann zu Akra, die bereits dorthin trottete und mit der Pranke gegen das halb verschimmelte Holz stieß. Dann zurück zu dem großen Minotaur. Es musste ein Minotaur sein... Er wollte gehen, doch Nanda warf einen Blick zum Müll und eilte dem Minotaur nach. Im Gehen löste er einen der Handschuhe und legte ihm eine Hand auf den Arm, um ihn aufzuhalten. Und um dafür zu sorgen, das er ihn auch verstand.
Entschuldigung? Entschuldige bitte? Ich glaube, diesen Beutel hast nicht du verloren. Wenn du den Besitzer suchst, kann ich dir dabei helfen!

Nanda sah den gut um vier Köpfe größeren Minotauren fest an und schob die Kapuze zurück, ein ebenmäßiges, fast weißes Gesicht dabei entblößend, das von glattem, schwarzem Haar umrahmt wurde. Er wusste, das seine Augen vermutlich für jeden der nicht wie er unter Tage lebte seltsam wirken konnten, doch er hoffte, das sein Blick auch trotz der fast weißen Augen zu erkennen war.
Man sollte sich nicht aneignen, was einem nicht gehört, nicht wahr?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 7. Nov 2019, 17:37 
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Pantelis musterte die kleine Person abschätzend, kaum dass er stehen geblieben war, doch dann lächelte der Minotaur freundlich. "Da hast du recht." Er holte den Geldbeutel aus der Manteltasche und hielt ihn zu dem blassen Wesen hinunter. "Das ist mein Beutel. Auch wenn es sich jetzt seltsam anhört. Dieses kleine Ei hat ihn mir gestohlen. Hier, wenn du genau hinsiehst, siehst du dass das Trageband abgeschnitten wurde." Der Minotaur deutete auf seinen Gürtel. "Und hier ist der Rest. Ich habe das Ei verfolgt, aber aus den Augen verloren."

Er wandte sich zur Seite, als er das bekannte klingen von Danaes Stab hörte. "Oh Pantelis, du hast deinen Beutel wieder. Konntest du das Ei dingfest machen?" Die Zentaura musterte die Raubkatze und die bleiche Figur daneben, kaum dass ihr Begleiter auf ihre Frage nur den Kopf geschüttelt hatte. So ein Wesen hatte sie bisher noch nicht gesehen. Aber wenn sie die ganzen Figuren hier in der Stadt betrachtete, hatte sie in ihrem Leben offenbar noch nicht viel gesehen. "Hallo. Hast du Pantelis geholfen, seine geraubte Geldbörse wieder zu bekommen?" Der Minotaurus lachte leise. "Noch nicht Danae. Aber gleich." Er musterte den blassen Gesellen. "Du sagtest, du kannst mir behilflich sein. Wo steckt das Ei?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 8. Nov 2019, 14:13 
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Nandas Augen weiteten sich als er das abgeschnittene Band sah.
Dann ist das also doch ein Ei gewesen, ich hatte schon vermutet, ich habe mich versehen.
Er blinzelte gegen die Sonne und zog die Kapuze wieder tiefer ins Gesicht. Die Zentaur, die gerade erschienen war, war ebenfalls größer als er selbst, doch wenn er jetzt noch länger in die Sonne sah hatte er das Gefühl zu erblinden.
Ich habe gesehen, wie es sich dort versteckt hat. Aber... willst du es nicht dabei belassen? Du hast dein Geld doch wieder.
Er sah den Minotaur unter der Kapuze heraus an und schlüpfte wieder in den Handschuh.
Vielleicht war seine Absicht dieselbe, die du mit diesen Münzen hast.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 8. Nov 2019, 19:39 
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Zwischen Danaes Beine guckte vorsichtig ein schüchternes kleines rosa Wesen zu Pantelis und den beiden neuen Fremden. Vor allem die große schwarze Katze fand Yook äußerst interessant. Es schien sehr schweigsam zu sein und hielt sich mit dem Sprechen zurück. Hat es auch eine Sprachbarriere?

"...?"

Der Algioner war noch ganz außer Atem und hatte großen Durst. Es ging gerade alles ziemlich schnell. Viel zu schnell für den kleinen Yook.

Eben lief der Minotaurus mit mahnendem Gebrüll und aus heiterem Himmel diesem Eierkerl hinterher und verletzte bei der Aktion eine im Weg stehene Frau. Danae entpuppte sich kurz darauf als eine liebevolle Heilerin und als talentierte Magierin. Fantastisch! Das wollte Yook auch eines Tages können.

Seine Familie unter Wasser sprach oft über Zauberei und Übernatürlichen. Doch er war der erste, der Zeuge davon werden durfte.

Leider war Pan jetzt komplett vom Schirm und unauffindbar. In dem Meer aus Besucher und Bewohner konnte man den Minotaurus trotz seiner Körpergröße einfach nicht mehr finden. Hand in Hand spazierten Danae und Yook wortlos durch den Stadtplatz, wobei die Zentaurin den Algioner eher wie ein altes Kuscheltier hinter sich her zog, bis die Gruppe endlich wieder vereint war.

"..."

Er befreite seine feuchte Hand von dem lockeren Griff der Zentaurin und schlich vorsichtig zu dem schwarzen Panther.

Yook war quasi selber ein Tier. Neben der Sprache der Algioner konnte er durch Mimik und Gestik mit vielen anderen Tieren kommunizieren. Seine Augen kniffen sich zusammen und ein Gurren kam aus seiner Brust. Ein nettes Hallo und ein Zeichen, dass der Algioner sich anfreunden wollte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 9. Nov 2019, 10:57 
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Nur kurz blickte Pantelis zu Yook, als dieser die Raubkatze angurrte. Na hoffentlich ging das gut. Wenn nicht, kam Danae wahrscheinlich doch noch auf in den Genuss einer fleischigen Spezialität. Seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich wieder auf die blasse Person vor sich. Der Einwand war gut und wahrscheinlich hatte er sogar Recht. Aber Hunger war kein Grund zu stehlen.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, bevor der Minotaur sich einfach auf den Boden setzte und die Kapuze ganz vom Kopf zog, damit sein Gesprächspartner ihm einfacher ins Gesicht sehen konnte. "Ich denke nicht, dass das Ei meinen Beutel gestohlen hat, um meiner Begleiterin in den nächsten Wochen, bis sich ihr Name und ihr Können etabliert hat, Essen zu kaufen und einen Schlafplatz zu bezahlen, aber vielleicht war sein Grund ähnlicher Natur und er selbst hat Hunger.

Einer meiner Ahnen vertrat die Ansicht, daß wahre Gerechtigkeit nicht darin besteht, Fehler zu bestrafen, sondern den Schurken zu überzeugen, daß seine Werke schlecht sind und genau das werde ich tun. Wenn ich das jetzt auf sich beruhen lasse, dann wird das Ei sich bestimmt ein anderes Opfer zum bestehlen suchen und wenn es Pech hat, wird es dann sterben, weil der Bestohlene eine Waffe hat oder es nicht auf sich beruhen lässt."


Pantelis seufzte leise. "Wären es nur einige Münzen gewesen, dann hätte ich das Ei laufen lassen, aber ich kam noch nicht dazu, meine Münzen aufzuteilen." Er erhob sich wieder und wollte eben die Kapuze wieder über den Kopf ziehen, als er eine Kinderstimme hörte. "Guck mal Mama, ein großer Mann mit Kuhhörnern." Langsam drehte sich Pantelis zu der Stimme und entdeckte ein kleines Mädchen, daß ihn mit großen Augen anblickte und sich dann langsam hinter dem Rock ihrer Mutter versteckte.

Mit einem breiten Grinsen sah er das Kind während seiner Worte an. "Schau mal Danae, ein kleines Mädchen ganz ohne Hörner." Das Mädchen kicherte. "Das ist aber nicht so besonders." Der Minotaur ging in die Hocke, um etwas kleiner zu wirken. "Das sagst du. Bei mir zuhause haben alle Kinder entweder Hörner am Kopf oder vier Beine wie meine Freundin."
"Komm endlich Kind, wir müssen weiter." Die Mutter musterte den Minotaur skeptisch, während sie das Kind fast schon hinterher zog. Doch als die Kleine Pantelis zuwinkte, winkte er zurück und erhob sich wieder.

Schnell zog der Minotaur die Kapuze wieder auf und wandte sich an den blassen Burschen. "Also gut, wo steckt das Ei genau? Mit dort drüben kann ich nicht viel anfangen. Ich seh ihn nicht, was an der Größe des Eis liegen kann."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 10. Nov 2019, 21:21 
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Ach du Schande. Das ist vielleicht knapp jetzt, aber noch ist die Situation nicht gerettet. Ich luge aus der Tonne, beobachte die Lage und überlege, was ich nun machen soll.

Vorsichtig lasse ich meine Augen links und rechts gehen. Das werden ja immer mehr da draußen. Offenbar haben sie den Beutel wiederentdeckt und eine der Gestalten zeigt auch noch in meine Richtung. Eieiei… Ich sollte schnell abhauen. So hurtig wie nur möglich. Außerdem riecht es hier empfindlich unangenehm nach Fischabfällen.

Meine schöne, weiße Schale ist besudelt. Stinkt. Und nun, da mir dieser Umstand gewahr wird, überkommt mich eine unendliche Übelkeit. Grünliche Blässe im Gesicht, Grummeln im Bauch. Röhrend kotze ich ein Fontäne meines Mageninhalts auf das Fischauge, welches mich trotz allem immer noch bewundernd anblickt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 15. Nov 2019, 22:26 
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Nandas Blick lag ruhig auf dem Wesen, das sich Akra näherte. Sie senkte den Kopf und schnupperte an dem Unbekannten, dann geschah es schneller, als jeder von ihnen gucken konnte. Ihre Zunge schnellte hervor und verabreichte dem erstaunten Gegenüber einen feuchten aber ausgiebigen Kuss quer über das Gesicht.
Akra....... was soll er denn von dir denken?
Nanda schmunzelte und unterdrückte ein leises Auflachen. Es gab wirklich nicht viele, bei denen sich das majestätische Tier zu so etwas herabließ. Er sah wieder zu dem Minotaurus und nickte dann langsam.
Du hast recht. Ich hab gesehen, wie das Ei vorhin in den Müllcontainer geklettert ist. Vielleicht sollten wir nachschauen und ... ich versuche zu erfahren, warum es dich bestohlen hat. Dann kann sich Akra auch noch etwas mit ihrem neuen Freund beschäftigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 16. Nov 2019, 00:36 
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Zu beobachten wie jemand von oben bis unten abgerotzt wurde war nicht weniger schlimm als selbst von oben bis unten abgerotzt zu werden.
Dies wäre mir wohl in meinem derzeitigen Zustand erspart geblieben. Und doch, trotz hüpfendem Magen, versuchte ich mich zusammenzureißen und die "Hintertür" des Müllschluckers zu benutzen. Schnell, weg hier..


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 17. Nov 2019, 11:25 
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Danae holte gerade ein Tuch aus der Tasche und begann damit, Yook das feuchte Gesicht abzuwischen, als ihr Blick zu dem blassen Begleiter der Raubkatze glitt. "Im Müllcontainer?" Noch bevor dieser ihr bestätigen konnte, dass sie sich nicht verhört hatte, setzte sich Pantelis in Bewegung. Leise seufzte die Zentaura. Ob ihr Begleiter wirklich wieder ruhig genug war, um das Ei nicht einfach zu zerlegen? Schnell reinigte sie den kleinen Algioner fertig, bevor sie Yook anlächelte. "Wenn du magst, kannst du ruhig bei der Katze bleiben. Ich bin gleich wieder da."

Sie schritt entschlossen auch in die Richtung, in die das E sich verstecken sollte und blieb nach einigen Metern erstaunt stehen. Während Pantelis die große Klappe auf der Oberseite öffnete, schlüpfte das Ei offenbar irgenwie hinten raus. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ihr etwas einfiel, womit sie eine weitere Verfolgungsjagd vielleicht verhindern konnte. Zwar war es eine etwas untypische Verwendung, aber der Zweck heiligte bekanntlich die Mittel. Mit beiden Händen griff sie ihren Stab, als sie schon einen Zauber rezitierte. "Zwillingsgeschwister des roten Mondes, schützt uns, die wir uns nicht schützen können. Schutzwall."

Der Stab begann wieder zu leicht zu leuchten und schräg vor dem Ei erschien eine zwar durchsichtige, aber leicht flirrende Wand aus Magie. Danae wiederholte den Zauberspruch und eine weitere Wand erschien hinter dem Ei, bevor sie mit einem dritten Schutzwall das Dreieck um das Ei schloss. Einige Personen prallten gegen die kaum sichtbaren Magiewände und blieben erstaunt stehen, während Pantelis sich so vor eine der Wände stellte, von wo er dachte, dass sie vor dem Ei war. Langsam ging der Minotaur in die Hocke.

"Nun, wir wollen dir nichts böses." Er holte drei Kupferlinge hervor und hielt sie so, dass das Ei sie sehen konnte. "Hier, die kannst du haben. Dann kannst du dir etwas zu essen besorgen. Frag das nächste Mal einfach." Pantelis nickte der Zentaura leicht zu und diese ließ den Zauber verschwinden, bevor sie in ihrem eigenen Geldbeutel kramte und eine Goldmünze hervor holte, die sie dem Ei hinhielt. "Hier, dann kannst du baden. Du riechst erbärmlich und bist wegen deinem Versteck ordentlich schmutzig." Sie lächelte leicht. "Aber wirklich für ein Bad benutzen, nicht in Alkohol anlegen."

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