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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mo 6. Apr 2020, 11:36 
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Nanda nickte der Zentaura zu. Pantelis hatte da etwas wirklich Gutes angesprochen. Er hatte nicht mehr daran gedacht, da es sich bei den Naridee um nichts als ein Gewürz gehandelt hatte, aber wenn er richtig lag, dann waren diese Lecksteine nicht die zwangsläufig einzige Lösung. Er machte Akra ein Zeichen und stieg mit einer behenden Geste auf den Rücken des Panthers. So ging es schneller und er war bald wieder da.
Den Laden, den er gesehen hatte, fand er auf Anhieb wieder und als er ihn zufrieden wieder verließ hatte er eine schöne passende Tasche gefunden. Sogar eine recht große, bauchige Trinkflasche hatte er im Bestand des Ladens gefunden, welche ein breites Band zum Umhängen hatte. Er befestigte beides an Akras Geschirr das der Panther trug um das Reiten zu erleichtern.
Ich bin froh, das wir alles gefunden haben. Aber wir nehmen jetzt den anderen Weg an der Küste entlang. Ich glaube, ich hab Mangroven dort gesehen und wenn wir Glück haben reicht der Wald bis zum Meer.
Er stieg wieder auf Akras Rücken und sie folgten schnell dem Weg zu den Wäldern. Nanda stieg erst ab, als sie einen Teil der Mangrovenwälder erreichten, der anders aussah. Überall ragten Wurzeln wie große Strohhalme aus der Erde, die seltsam weißlich aussah. Nanda lächelte und nahm einen ledernen Beutel aus seiner Tasche. Die Tasche ließ er bei Akra zurück, dann stieg er schnell an einem der großen Bäume empor. Er benötigte eine Zeit lang, dann hatte er gefunden, was er gesucht hatte.
Mangrovenblätter waren essbar, doch die der Mongrovenwälder, die bei Flut unter Wasser standen ließ sein Volk aus. Sie sammelten nur wenige, um sie beim Kochen wegen ihres salzigen Geschmackes als Gewürz zu nutzen. Doch er wusste auch, das diese Bäume schlau waren. Er kletterte geschickt durch die Bäume, suchte von Ast zu Ast die gelben Blätter und kehrte erst wieder zu Akra zurück, als der lederne Beutel prall gefüllt war.
Er packte den Beutel in Yooks neue Tasche und kehrte dann im schnellen, geschmeidigen Lauf an der Küste zu dem Strand zurück, an dem er die Gruppe verlassen hatte. Er stieg unweit von der Zentaura von Akras Rücken und lächelte Danae zu.
Ich war erfolgreich, der Laden hatte eine Tasche und eine Wasserflasche. Ich habe sogar noch etwas anderes gefunden. Dein Begleiter hat mir da etwas ins Gedächtnis gerufen, an das ich jetzt gar nicht mehr gedacht hab. Sind die drei immer noch im Wasser?


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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Mo 6. Apr 2020, 11:36 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Di 7. Apr 2020, 20:20 
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Danae war zum Meer gegangen und ließ sich kurz das Wasser um die Hufe spülen. Was das Ei als gar nicht kalt fand, war der Zentaura definitiv nicht warm genug. Sie liebte das Baden, aber nur in warmen Wasser, in dem zum Beispiel Blüten schwammen und ihren Duft verbreiteten. Zusammen mit einem großen Stück von Mamas Seife war sie dann kaum aus dem Wasser zu bekommen. Aber Meerwasser war dann doch nicht ihr bevorzugtes Element.

Während Danae darauf wartete, daß die Jungs aus dem kühlen Nass heraus und Nanda von der Einkaufstour zurück kam, trabte sie zu jeder Pflanze, die sie entdecken konnte. Einige erkannte sie. Meistens waren es nicht nutzbare Pflanzen oder eher nicht für sie nutzbare, da ihnen keine heilenden Inhaltsstoffe innewohnten.

An einem Busch, der am Übergang von Wiese zu Sand stand, wuchsen violette Blüten und fleischige, dunkelgrüne Blätter. Einige von den Blättern zupfte sie in einen kleinen Beutel. Klein geschnitten und verbrannt, war die feine Asche einer von vielen Teilen für eine Salbe, die Danae für ihre Arbeit nutzen konnte.

Ein paar Pflanzen hingegen kannte die Zentaura noch nicht. Von diesen pflückte sie je eine Blüte und ein Blatt, bevor sie einen Wurzelballen beziehungsweise eine Knolle ausgrub. Sie holte aus ihrer Tasche zwei Holzplatten und ein Tuch hervor. Sorgfältig breitete sie das Tuch auf einer der Platten aus, legte die Pflanzenteile langsam und bedächtig darauf, bevor sie die zweite Hälfte des Tuchs darüber ausbreitete und abschließend die zweite Platte drauf packte.

Vorsichtig stellte sie ihre Vorderhufe auf die Platte und verlagerte das Gewicht nach vorne. Leise knirschte das Holz, hielt den Druck aber, wie immer, aus. Das erste Pressen dauerte bis zu einer halben Stunde und war zeitgleich eine langweilige Tätigkeit, doch unerlässlich, wenn sie vermeiden wollte, daß ihre Funde auf dem Weg nach Sappige Greide verfaulten. Ersten wäre das Schade, zweitens würde Pantelis Vater nicht erkennen können um was es sich handelte.

Ihr Blick glitt kurz zum Meer, wo Pantelis und das Ei noch erkennbar waren. Yook schien sich anscheinend gerade unter Wasser herum zu treiben. Da wurde ihre Aufmerksamkeit von einer Bewegung etwas seitlich am Strand abgelenkt. Sie kniff leicht die Augen zusammen um besser sehen zu können und sich vor dem hellen Licht etwas zu schützen. Durch die dichten Wimpern geschützt erkannte sie den Naridee, der auf Akra ritt. Schnell war der Panther, das musste die Zentaura zugeben und ihre Brüder würden Akra bestimmt zu einem Wettrennen herausfordern. Für die Jungs war nichts wichtiger als heraus zu finden, wie schnell sie waren. Typisch für männliche Zentauren.

Schweigend lauschte Danae den Worten des Naridee, kaum daß dieser bei ihr angekommen war, als sie leicht nickte. "Die drei Jungs sind noch im Wasser und es sieht momentan nicht so aus, als würden sie so schnell heraus kommen. Für mich ist das nichts. Ich bade lieber zusammen mit einem großen Stück von Mamas Seife in warmen Wasser." Leicht lächelte sie, doch kurz wanderten ihre Gedanken zu ihrer Familie zurück, die sie seit langen Monden nicht mehr gesehen hatte. Selbst zu ihrer Abreise hatte sie nur einen Brief bekommen.

Danae verscheuchte die Gedanken und widmete ihre volle Konzentration dem kleineren Wesen vor sich. "Schön daß du alles erhalten hast. Yook wird sich bestimmt freuen." Sie sah wieder zum Meer, wo Pantelis gerade mit der Hand durchs Wasser fuhr, um dem Ei ins Gesicht zu spritzen und schüttelte leicht den Kopf. "Wenn die drei in 20 Minuten noch nicht aus dem Wasser raus sind, holen wir sie. Immerhin willst du mit uns etwas besprechen, aber ich muß noch einige Minuten weiter machen, sonst hätte ich mir die bisherige Mühe auch sparen können."

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Und wenn der Mond in hellem Licht erstrahlt, die Nacht zum Tag macht und die schlafende Welt mit einem silbernen Schimmer belegt, dann wird das Unheil sich ankündigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 24. Apr 2020, 22:29 
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Ein lauter Schr-EI zerstörte die Idylle. Das Ei verschwand. Gefressen hatte es ein H-Ei.

Und es ward nie mehr gesehen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 26. Apr 2020, 20:48 
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“Huh?”

Yook war gerade am Tauchen und genoss es, endlich wieder im Wasser zu entspannen, als er plötzlich Zapfis Brüllen von über der Oberfläche hörte. Kaum hat er sich hochgedreht und wollte nachsehen, schwamm ein hungriger Weißer Hai schon zügig und zielstrebig auf den Kleineren zu. Hat er gerade Zapfi aufgefuttert??

Algioner sind sehr weit oben in der Nahrungspyramide der Haifische. Mit panischen zu Schlitzen verformten Pupillen paddelte Yook fluchtartig weg von seinem Fressfeind und musste um sein Leben bangen.

Das wird ein haarscharfes Rennen. Voller Adrenalin schwamm der Rosane Richtung Ufer zurück. Am Land wäre er sicher vor ihm. Gott sei Dank waren Algioner im Wasser sehr flink und beeindruckend schnell. Wie eine Gazelle wechselte Yook mehrmals schlagartig seine Richtung und rette seinen Hintern damit mehr als einmal das Leben.

Doch der Jäger gab nicht auf. Er hat schon Blut und Eigelb gerochen und war in absoluter Rage. Yook war in der Klemme. Das ständige Ausweichen drängte ihn eher immer tiefer ins Wasser, anstatt ans trockene Land. Alleine schaffte er das nicht. Bald endet er ebenfalls als Snack, wenn es so weitergeht.

“...!”

Sein Herz raste wie ein Motor, denn die scharfen Haifischzähne kamen immer näher und näher.

Jetzt musste er auf der Stelle sich was einfallen lassen. Er zog seine Schnute nach oben und machte einen sehr engen Überschlag. Der Hai fetzte an ihm vorbei. Im richtigen Moment konnte Yook sich mit seinen sonst so hilflosen Fingern gekonnt an den Kiemenschlitzen festkrallen. “Nggh!” Das war die Schwachstelle jedes Meeresbewohners. Wie ein aggressiver Bulle versuchte der Hai den Algioner von sich zu werfen. Yook unterschätzte die Wucht und es dauerte wenige Sekunden, bis er kraftvoll weggeschleudert wurde. Mist!

Der Rosane hatte viel Glück. Der Griff an den Kiemen hat ihn wohl Schmerzen bereitet. Der große Weiße Haifisch gab auf und ließ den Rosanen in Frieden. Yook versuchte sich zu beruhigen. Das war eng.

“...”

Armer Zapfi...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 25. Jul 2020, 18:42 
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Der Schrei vom Ei hatte nicht nur Pantelis aufsehen lassen, der momentan bis zu den Knien im Wasser stand und einer kleinen Schar Möwen zusah, die sich um einen Fischrest stritten. Während der Minotaur den Blick über die in der Sonne glänzende Wasseroberfläche gleiten ließ und versuchte irgendetwas zu erkennen, das unterhalb des Wasserspiegels los war, galoppierte Danae die wenigen Meter zum Strand. "ZAPFI????" Mit einer Hand schirmte die Zentaura ihre Augen gegen das blendende Licht ab, während Pantelis zu der rosanen Gestalt eilte, die wenige Schritte neben ihm aus dem Wasser stürzte. Der Minotaur beugte sich vor, griff nach den Schultern des Algioners und zog ihn näher. "Hey Kleiner, alles gut bei dir?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 25. Jul 2020, 23:26 
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Yook zuckte zusammen, als die schweren Hände vom Minotaurus seine Schultern packten und zu sich zogen.

Ja. Kleiner alles gut... Ei, da!

Mit seiner zitternden rechten Hand deutete er in Richtung Meer.
Obwohl der Algioner den Großteil seines Lebens in den Meeren verbrachte, war ihm eine Konfrontation mit einem weißen Hai bis vor einigen Sekunden erspart gewesen. Seine heimatlichen Korallenriffe sind sehr nahe der lauten Hafenküste von Moonhaven, wo die großen Räuber eigentlich seit Jahrzehnten nicht mehr gesichtet wurden. Doch Zapfi war schlicht und einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.

Zapfi. Hai.. Nom!!” Der kleine Rosane imitierte einen zuschnappenden Hai, der gierig ein imaginäres Frühstücksei schnappte und in einem Stück runterschluckte. Yook seufzte leise und nicht hörbar. Viele aus seiner hundertköpfigen Familie sind von Unterwasserreisen nicht mehr heimgekommen. Eben wegen diesen gefährlichen mordlustigen Jägern. Es waren vor allem diese Erlebnisse, die Yook an Land gezogen haben - weit weg vom Wasser.

...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mo 27. Jul 2020, 23:14 
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Nandas Hand glitt reflexartig zu seiner Waffe, als er den Schrei hörte und der Zentaura sofort folgte. Und doch musterte der Naridee zuerst das Wasser, von wo er gekommen war. Er kniff die Augen zusammen und sah trotzdem nur noch das aufgewühlte Wasser und Yook, der hervorstürzte, direkt in Pantelis Arme. Nirgendwo war das Ei zu erkennen und er ließ die Hand sinken, als er in einiger Entfernung die Rückenflosse eines Hai sah.

Langsam ging er zu den anderen und seufzte leise.
Er flieht ins offene Meer. Ich befürchte, da können wir nichts mehr tun....
Der Naridee sah noch einmal zum Wasser, bevor er sich davon abwandte.
Aber es ist seltsam, das er so dicht ans Ufer kommt, ihr hättet hier sicher sein müssen.
Nanda runzelte die Stirn und sah zu Boden. Es war also nicht nur bei ihnen so, das manche Tiere ein abnormales Verhalten an den Tag legten. Es war ganz offensichtlich auch hier so. Wer wusste schon, welchen Weg dieses Tier bereits hinter sich hatte. Armer Zapfi. Auch wenn sie einen etwas holprigen Start gehabt hatten, so hatte er doch den Anschein gemacht, kein schlechter Kerl zu sein. Er hatte das nicht verdient, selbst wenn es der Lauf aller Dinge war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 31. Jul 2020, 18:45 
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Pantelis blickte erst zu Yook, dann zum Meer, bevor sich tiefe Falten in seine Stirn gruben. Das war verflucht bildlich gewesen, was Yook über den Verbleib des Eis gesagt hatte. Von einem Hai gefressen. Das war ja seltsam.

Der Minotaur hatte schon viel über die Fauna von Moonhaven und die Umgebung der Hafenstadt gelesen, um sich auf den ersten Schritt von Danaes Reise vorbereiten zu können, aber daß Haie so nah ans Ufer kamen, das hatte er entweder geflissentlich überlesen oder es gab keine Berichte darüber.

Der Blick des Minotaur wurde nachdenklich. Wobei, wer könnte schon einen Bericht schreiben, nachdem er gefressen wurde. Langsam schüttelte er den Kopf und ließ erstmal Yook los, während auch Danae zu ihnen kam. "Also gut..., ich denke, Yook hat sich genug abgekühlt. Wir sollten wieder in die Stadt gehen. Danae hat noch einen weiten Weg vor sich, bis sie zu ihrem ersten Lehrmeister kommt. Deswegen sollten wir früh schlafen gehen, sonst ist die Nacht nicht lang genug."

Die Zentaura schwieg, blickte immernoch auf das Meer hinaus, bevor sie langsam nickte. Bei solchen Situationen hätte nichtmal ihre Mutter helfen können. Leise seufzte Danae, bevor sie sich vor Yook hinkniete und den Algioner untersuchte. "Tut dir etwas weh Yook? Verletzungen sehe ich jetzt keine."

Pantelis schmunzelte leicht. Das war so unglaublich typisch für die Zentaura, daß es ihn sehr beruhigte. Er ging zu seinem Mantel, der nochimmer neben seinen Stiefeln im Sand lag und hob ihn auf. Während er ihn ausschüttelte und sich umlegte, fiel sein Blick auf etwas, das dort herum lag, wo Danae zuvor gestanden war. Langsam griff er nach den Stiefeln und ging dann los.

Überrascht musterte er die Platten. Die kannte er gut. Hatte sie etwa schon mit dem Pressen von Pflanzen begonnen? Langsam schlüpfte er in seine Stiefel und hob die Pressplatten hoch, bevor er zu den Anderen zurück ging.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 9. Aug 2020, 11:52 
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"Weh?" Was meinte die Vierbeinige damit? "Weh, nein."

Yook ging es gut. Er war frisch genässt und gesalzen. Selbst der Adrenalin in seinem rosa Körper sank langsam wieder, seitdem er wiedee auf sicherem Land war. "Kleiner, gut." Was heißt eigentlich 'Kleiner'? Ist das ein Spitzname? Auf jeden Fall wurde er schon mehrmals so genannt. Er heißt aber Yook. Haben sie das vergessen?

Alle standen auf einmal auf und wurden mobil. Es fühlte sich so an, als wolle die Truppe jede Sekunde zurück in die Stadt gehen. Schade, am Wasser war es für den Rosanen selbstverständlich am schönsten.

"Stadt?", fragte Yook die Heilerin. Das Nanda für ihn einen ganzen Beutel mit Proviant organisiert hat, hat er noch nicht mitbekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 9. Aug 2020, 15:18 
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Danae nickte leicht. "Ja, wir gehen zurück in die Stadt." Langsam richtete sich die Zentaura auf und blickte über die Schulter zu ihrem Freund, der gerade dabei war zu ihnen zurück zu stapfen. Ob sich der Minotaur Sorgen machte? Seit das Ei gefressen worden war, war der Minotaur ziemlich still. Ihr Blick glitt zuerst zu Nanda, dann zu Yook, bevor sie die schmalen Schultern straffte und in die Runde lächelte. "Bestimmt muß Pantelis noch irgendwas erledigen, bevor er dann fix und fertig ins Bett fallen kann. Wir wollen morgen Früh nämlich schon weiter nach..., ich glaube Osten. Da soll in einem kleinen Wald ein kleiner Heiler leben, bei dem ich bestimmt Neues über die Heilpflanzenvegetation lernen kann." Der Blick der Zentaura wurde nachdenklich. "Ob ich nochmal einen Kessel von dem Eintopf bekomme? Der war super lecker und ich habe immernoch Hunger." "Du hast noch Unmengen an Brot, Danae." Mit einem sachten Lächeln drehte sich die Zentaura zu der tiefen Stimme herum. "Das weiß ich Pantelis, aber mit dem Eintopf schmeckt das noch sehr viel bess..., er....moment." Sie wirbelte schon fast herum, verhaspelte sich beinahe mit den Hufen und kämpfte Sekundenbruchteile mit ihrem Gleichgewicht, als sie den Algioner auch schon interessiert ansah. "Yook, eigentlich sind wir doch hier, damit du Salz machst. Habe ich irgendwas verpasst?"

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