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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 13. Mai 2021, 12:43 
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"Yook?" Die Zentaura versuchte zu ihrem Rücken zu blicken und drehte den Oberkörper so weit wie möglich. Einige Augenblicke musterte sie den Rosanen und stieß ihren Stab in den weichen Sand, bevor sie den Algioner vorsichtig und mit etwas Mühe von ihrem Rücken pflückte.

Sie stellte ihn vor sich ab und ging in die Hocke, um ihn besser ins Gesicht blicken zu können. "Yook? Alles klar? Hattest du etwa Angst?" Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Na los, füll deine Flasche und dann gehen wir wieder zurück. Ich werde auch langsamer laufen." Das Lächeln wurde intensiver. "Versprochen."

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Und wenn der Mond in hellem Licht erstrahlt, die Nacht zum Tag macht und die schlafende Welt mit einem silbernen Schimmer belegt, dann wird das Unheil sich ankündigen.


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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Do 13. Mai 2021, 12:43 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 15. Mai 2021, 19:40 
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Er blinzelte sie einige Male an, bevor er sich wieder sammelte und verarbeitete erst jetzt, dass er endlich wieder auf festem Boden stand.

Äj… ja. Ja!” Mit noch zitternden Händen kramte er seine Flasche aus seinem Inventar, legte die Tasche vorübergehend vor Danaes Hufen in den groben Sand und lief mit wackeligen Beinen zum Ufer. Mehrmals blickte er mit großen Augen über seine Schulter zur Zentaurin. Unbegreiflich, wie schnell sie laufen kann! Es fühlte sich für Yook so an, als wäre ihm die Haut fast vom Leibe gerissen worden. Nie wieder! Egal, was Danae sagt - den Rückweg geht er zu Fuß!

Er watete bis zu seiner Hüfte in das kalte Wasser und fing dann erst das Schwimmen und dann das Tauchen an. In dem nassen Element fühlte er sich das erste Mal seit Längerem wieder so richtig wohl. Auch wenn er sich schon ziemlich an die Welt über dem Meeresspiegel gewohnt und viele liebe Freund gefunden hatte, war das Wasser immer noch sein wahres Zuhause. Wie gerne er bei den Korallenriffen, bei denen er geboren und aufgewachsen ist, vorbeischwimmen würde.

Jedoch wollte er seine Gefährtin nicht noch länger warten lassen, weshalb er die Pulle bis zum Hals füllte, seinen körperlichen Wasser- und Salzhaushalt wieder auf einen gesunden Pegel brachte und schließlich wieder klitschnass aus dem Wasser gekrochen kam.

Wasser!”, jubelte er und hob präsentierend seine Flasche.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 21. Mai 2021, 09:07 
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Er hatte nicht erwartet, sofort fündig zu werden. Edelsteine in Bare Währung zu wechseln war hier sicher kein Problem, aber er brauchte bestimmte Edelsteine und wenn er sie hier nicht selbst finden konnte, dann musste er auf einen Händler zurückgreifen. Das Gasthaus war um diese Zeit nicht übervoll. Nanda wechselte ein paar Worte mit dem Parvi Oculi. Er war sehr interessiert, was der Naridee wollte, aber Nanda vermied es, ein zu ausuferndes Gespräch zu führen. Man hatte ihm ans Herz gelegt, vorsichtig zu sein und er würde vorsichtig sein.

Er verließ das Gasthaus wieder und folgte der Strasse in die Richtung, die der Mann ihm gewiesen hatte. Bei ein paar Marktständen in einem Innenhof fand er, was er gesucht hatte. Es dauerte eine Weile bis er ein paar perfekt geeignete Halbedelsteine gefunden hatte. Er zahlte den geforderten Betrag ohne zu handeln und versüßte damit dem Verkäufer ganz offensichtlich den Tag. Es dauerte eine kleine Weile bis er den Brunnen gefunden hatte. Er setzte sich, während Akra sich zu seinen Füßen niederliess und den Kopf auf seinen Schoß legte.
Du hast Nerven, meine Süße. Aber beschwer dich nicht, wenn du gleich voller Staub bist.

Er zog einen kleinen Beutel mit Werkzeugen hervor, dann begann er gewissenhaft, ein Loch in einen der Stein zu bohren. Es würde etwas dauern, bis er alle Steine so bearbeitet hatte. Er blies den Staub in Windrichtung davon und hörte Akras leises Brummen. Sanft kraulte er sie hinter den Ohren, dann arbeitete er schweigend weiter. Als er ein rundes Loch und eine kleine Aushöhlung geschaffen hatte, wusch er den Stein ab und griff nach dem nächsten. Er sah auf. Eigentlich mussten die anderen bald mal auftauchen. Er saß schon eine ganze Weile hier.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 21. Mai 2021, 16:53 
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Danae lächelte den kleinen Algioner an. "Gut gemacht, Kleiner. Willst du wieder rauf, wenn wir zurück gehen?" Als sie den fast schon panischen Blick sah, lachte die Zentaura leise. "Na gut, dann gehen wir beide selber." Sie schulterte ihren Stab. "Na dann komm Yook. Wir müssen uns etwas beeilen, sonst macht sich Pantelis Sorgen um uns."

....................

Pantelis ging zielstrebig zu dem Dorfbrunnen. Da saß ja schon der Naridee und dessen Großkatze. Kurz blieb der Minotaur stehen, nickte Nanda zu und ließ dem Blick über die Umgebung streifen. Von Danae war nichts zu sehen. "Und? Hast du...."

Der Minotaur schwieg mitten im Satz. Sein Rücken kribbelte unangenehm. Er wandte sich abrupt um. Ob die Zentaura endlich ankam? Sein Blick traf für kurze Sekundenbruchteile den eines Ashurx. Was war das denn für Einer? Oder war das nur Zufall? Vielleicht war er einfach zu nervös?

Leise schnaubte Pantelis und wollte sich eben wieder zu Nanda herumdrehen, als das krokodilähnliche Wesen ihn direkt ansah. Das war kein Zufall und jetzt hob der auch noch grüßend die Hand. Kurz sah Pantelis über seine Schulter. "Nanda, ich komm gleich wieder. Ich bin nur da drüben."

Zielstrebig ging er auf den Mann in der schäbigen Klamotte zu. "Hallo. Stimmt etwas nicht?" Sein Blick lag musternd auf dem Fremden. War die Weste aus Stierleder? Dem Minotaur stellte es die Nackenhärchen auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 23. Mai 2021, 20:52 
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Der klitschnasse Yook schüttelte wild seinen Kopf, so dass das Wasser wegspritzte.

"Nein!", war seine Antwort auf die Frage, ob der Algioner die Rückkehr wieder reiten will. Ihm schauderte es wieder. Er beeilte sich um Danae einzuholen, denn sie drehte sich auf einmal um und ging zurück in die Hafenstadt.

Zu zweit spazierten sie durch die Straßen zurück zum Hauptplatz und dem großen Springbrunnen. Yooks Tasche gluckerte bei jedem Schritt und ihm freute das heimische Geräusch in seinem ledernen Beutelchen. Durch das Fehlen der Sonne blieb das Wasserwesen nass und bekam ein paar verblüffte Blicke von Passanten. Ein Algioner in dem Alter und vor allem ohne Klamotten war nicht jeden Tag zu sehen.

Wieso ist Danae so schnell? Yook musste beinahe joggen um mit ihrem Schritttempo mitzuhalten.

----------

Der Ashurx zuckte zusammen. "Verflucht nochmal...", murmelte er leise vor sich hin, als der riesige Minotaurus auf ihn zu kam und irgendwie immer größer wurde. Ob etwas nicht stimmte, fragte der Mantelträger. "Hm? Sie haben einen teuren Mantel. Ich kenne keinen Minotaurus, der mit sowas herumläuft. Sind Sie Zauberer?"

Esmil lächelte ihn an und richtete sich auf. "Nenn mich Esmil. Haben Sie etwas Kleingeld für einen gestrandeten Ashurx?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mo 24. Mai 2021, 19:21 
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Einige Sekunden musterte Pantelis den Ashurx nur mit skeptischem Blick. Die Worte des Kerls warfen aktuell mindestens zwei Fragen auf. Erstens, was hatte ein kostbarer Mantel mit Magiern zu tun? Und Zweitens, warum sollte ausgerechnet sein Mantel kostbar sein?

Er blickte kurz an sich hinunter. Naja, der Mantel war fein gearbeitet und neu. Flecken hatte das Teil auch noch keine. Pantelis Blick wanderte wieder zu Esmil und musterte diesen nun doch etwas genauer. Ja gut, für Jemanden, der schon lange keine neuen Kleidungsstücke mehr bekommen hatte könnte der Mantel wirklich kostbar wirken.

"Mein Name lautet Pantelis." Ob er den Magier verneinen sollte? Aber Lügen kam nicht in Frage. "Ich bin ein Schriftgelehrter. Schriften aus den Zeiten der Ersten Beiden Prophezeiungen sind mir am liebsten."

Ein leichtes Grinsen, das auch in den nächsten Worten mitschwang erschien auf seinen Lippen. "Und ich hatte schon Schriftrollen in der Hand, auf denen Magische Sprüche und Rezepte notiert waren."


...................


Die Straße wurde immer belebter, je näher sie zu ihrem Ziel kamen. Danae blickte zu dem Algioner hinunter und verlangsamte ihren Schritt, als sie sah, daß der Kleine kaum nach kam. "Entschuldige, ich habe nicht bemerkt, daß ich zu schnell bin." Ihr Blick glitt suchend nach vorn. "Schau, da vorne steht Pantelis. Den Mantel erkenne ich überall." Sie lachte kurz auf. "Und seine Größe macht den Rest."

Die Beiden gingen zu dem Minotaur, der offenbar mit der seltsam anmutenden Person neben ihm plauderte. "Hallo Pantelis. Wen hast du denn getroffen? Einen Bekannten?" Ihr Blick lag offen und interessiert auf dem Ashurx, während Pantelis antwortete. "Nicht wirklich. Gerade erst kennen gelernt. Sein Name ist Esmil." Die Zentaura nickte dem Ashurx lächelnd zu. "Guten Tag, Esmil. Mein Name ist Danae."

Ihr Blick glitt zu dem Minotaur. "Kannst du ihm nicht etwas Geld geben? Er sieht aus, als könnte er es brauchen." Der Minotaur schnaubte leise. "Danae, du kannst nicht Jedem auf diese Weise unter die Arme greifen." Sacht lächelte die Zentaura ihren Gesprächspartner an. "Aber Pantelis, ein Heiler kümmert sich nicht nur um die körperliche Gesundheit." "Und verhungert dann auf dem Weg." "Die Natur gibt uns genug, um auch ohne Geld zu überleben. Das würde dir doch bestimmt gefallen. Wildkräuter haben eine einzigartigen Geschmack."

Das Lachen konnte sich der Minotaur kaum verbieten. "Ja genau, damit wir dann eine Öde zurücklassen, weil du alles was essbar aussieht wegfrisst." Die Zentaura zog beleidigt eine Schnute und Pantelis seufzte tief, bevor er nach dem Beutel an seinem Gürtel griff. "Also gut. Die eine oder andere Münze können wir wohl abgeben, ohne dass sie uns fehlt."

Er kramte herum, um ein paar kleine Münzen zu finden. "Gib ihm doch eine Silbermünze." "SILBER?...... Sag mal, war die Sonne hinter den Wolken zu heiß?" "Bitte Pantelis. Es ist doch nur dieses Mal."

Lange Sekunden sahen sich die Beiden nur an, doch dann schüttelte der Minotaur den Kopf und holte eine goldene Münze hervor. "Hier Esmil. Vielleicht hilft dir das auf die Beine."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Fr 4. Jun 2021, 18:09 
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Esmil nahm tief Luft und stieß einen kräftigen, aber leisen Seufzer aus. Sein Plan, diesen Mantelträger schnell und unkompliziert die Umhängetasche abzuknüpfen, musste der Ashurx vorübergehend auf Eis legen. Vor ihm standen inzwischen schon vier vermeintliche Freunde oder zumindest Bekannte von dem Minotaurus. Eine Zentaurin mit einem jungen Algioner auf dem Rücken und ein Naridee mit einem Panther als Begleiterin. Was für ein seltsames Bild.

Als sich Danae ihm vorstellte, nickte Esmil ihr lächelnd zu. “Freut mich. Ich…” Das Krokodil wollte höflich nach den Namen der restlichen Gruppe fragen, doch die anscheinend sehr geschwätzige Zentaura wandte sich schon dem Büffel zu und quasselte weiter. Esmil schwieg zurückhaltend, als Pantelis und Danae diskutierten, ob sie ihm nun etwas spenden sollten oder nicht.

Die beinahe unnatürlich gelben Augen des Gauners wanderten zu dem rosanen Algioner, der sich hinter Danaes menschlichen Torso versteckte. Dennoch guckte der neugierige Yook vorsichtig ums Eck und begutachtete Esmil. Sein Gesicht und seine Schuppen waren genauso zerrupft und kaputt wie seine Klamotten und sein finsterer Blick erinnerte den Algioner an die Krokodile im Meer, die zu den natürlichen Fressfeinden seiner Rasse gehörten. Yook fühlte sich in seiner Präsenz so unwohl, dass sein Hals schon schmerzte und er sich wieder hinter Danaes Torso verkrümelte. “...

Als Esmil das Wort ‘Goldmünze’ hörte, wandte er sich wieder zu Pantelis und Danae und lauschte deren Diskussion. Tatsächlich einigten die zwei sich dazu, dem Krokodil eine Goldmünze abzudrücken. “Oh! … Vielen Dank! Sehr großzügig!” Die Münze hatte eine in dieser Stadt nicht sehr geläufige Prägung. Er nickte seinem spendablen Gegenüber freundlich zu und stand anstandshalber von der Parkbank auf. Pantelis ließ das Krokodil wie einen Zwerg aussehen.

Die Goldmünze ist gut angelegt. Versprochen.” Die Spende steckte er sich in die Westentasche. “Gehört ihr alle zusammen? Ihr seid mir ein ungewöhnlicher Haufen. Hehe!

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 5. Jun 2021, 21:08 
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Danae nickte. "Ja, wie haben zwar nicht genau das gleiche Ziel, aber Nanda und Yook reisen mit uns zusammen." Die Zentaura blickte verwirrt zu ihrem Kindheitsfreund, der ihr so unauffällig wie möglich den Ellenbogen in die Rippen getrieben hatte. "Was ist denn?"

Der Minotaur musterte den Ashurx kurz, bevor er tief durchatmete. "Du langweilst ihn bestimmt mit deinem andauernden Geplapper." Sein Blick lag wieder intensiv auf dem Geschuppten. Sollten sie ihm einfach so an die Nase binden, was sie alle vor hatten? Oder war es besser, wenn sie etwas Vorsicht walten ließen? Immerhin kannten sie Esmil ja nicht wirklich und im Vergleich zu Yook, konnte ein gut trainierter Ashurx ihnen allen gefährlich werden.

Auch wenn Pantelis ziemlich groß war, vom Kampf an sich, hatte der Minotaur alles, nur keine wirkliche Ahnung. Nur mit der Schleuder hatte er sich stets nicht ganz so dämlich angestellt. Bevor Pantelis aber irgendein Wort zum Abschied sagen konnte, plapperte die Zentaura munter weiter, als hätte es den Einwurf des Gehörnten nie gegeben. "Willst du auch mitkommen, Esmil?"

In diesem Moment platzte Pantelis der Kragen und er fauchte die Zentarua etwas lauter an. Dass vorbeigehende Passanten ihn dabei entweder neugierig beäugten oder versuchten Abstand zwischen sich und den Minotaur zu bringen, war ihm gerade mehr als egal. "Verdammt Danae, was wird das? Du kannst doch nicht Jeden einladen mit zu kommen, nur weil du ein paar Worte mit ihm gewechselt hast. Du hast weder Ahnung, ob es Yook oder Nanda recht ist, noch ob Esmil nicht andere Verpflichtungen hier halten. Zeig doch wenigstens einmal im Leben etwas Rücksicht, du Sumpfkuh!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Sa 12. Jun 2021, 16:00 
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Yook zuckte zusammen, als Pantelis die arme Danae scheinbar aus dem Nichts anbrüllte. Er kniff die Augen zu und hoffte, dass die zwei sich nicht gleich an die Gurgel gingen.

Hey, du Rindvieh?” Das Krokodil baute sich neben dem Minotaurus auf und gab ihm mit dem Handrücken einen mahnenden Schlag auf die Taille. “Brüll sie noch einmal so an und du siehst die Sternchen von oben! Bei allen Göttern, dafür sorge ich!”, knurrte Esmil und drehte sich zu Danae. “Und das ist dein Reisepartner? Ohje… Hat-... Hat er dich schon mal geschlagen? Sei ehrlich. Ich mach Hackfleisch aus dem Büffel! So einen hast du nicht verdient.

Es war ziemlich unüblich für einen Ashurx, dass er weibliche Mitmenschen verteidigte und sich auf Augenhöhe mit ihnen unterhielt. Esmil protestierte schon als junger Jugendlicher gegen die konservativen Weltanschauungen seiner Artgenossen. In seinen Augen sind Frauen die wahren Herrscher der Welt und gehören vergöttert. Unabhängig von der Rasse, des Alters und vom Status.

Und du Scheißer gehst runter von ihr!! Sie ist keine Kutsche!”, mockerte der Ashurx mit lauter Stimme zu Yook hoch, der sich leise winselnd an Danae klammerte und regelrecht zitterte. "Böse.", murmelte er leise und ängstlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Di 15. Jun 2021, 12:36 
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Nanda sah auf und runzelte leicht die Stirn. Warum genau hatte sich die Stimmung in den letzten Momenten derart aufgeheizt, das sogar der ruhige Pantelis aus der Haut fuhr. Er strich sanft über das Fell seiner Begleiterin, welche Ohren aufgestellt hatte und die Situation zu belauschen schien. Der Naridee stand auf, packte seine Handarbeit für diesen Moment weg und trat zu der kleinen Gruppe, während Akra genau neben ihm blieb. Er hatte die Worte nur leise vernommen, aber Esmils jetzt drohende Aufforderung war deutlich an seine Ohren gedrungen. Er musterte den Ashurx kurz. Er hatte ganz sicher schon einmal bessere Tage gesehen, aber wohl auch deutlich schlechtere. Yook wirkte ziemlich eingeschüchtert und er lächelte dem Algioner kurz zu.
Nein, nicht wirklich, Yook. Er hat da offenbar eine lobenswerte Einstellung und ganz sicher weiß er nicht, das Danae dich gerne trägt.
Er wandte sich zu Pantelis.
Ist alles in Ordnung, du wirkst ein wenig nervös?
Er sah zu Esmil und nickte ihm zu.
Mein Name ist Nanda Lanthir. Ich kann dir versichern, das die beiden gute Freunde sind. Sie hat Yook ganz sicher erlaubt, sich dorthin zu setzen. Wenn es nur darum geht, ob du unsere kleine Gesellschaft eine Zeit lang begleiten willst, so hab ich schwerlich etwas dagegen, ich bin ja auch noch nicht so lange dabei. Aber dann würde ich dich bitten, keinen von ihnen zu beleidigen.
Er sah den Ashurx gerade heraus an. Man musste nicht studiert haben um zu erkennen, das er entweder ein heimgekehrter Krieger oder eine Tagedieb war. Beides war möglich und Pantelis war das ebenfalls klar. Offenbar war Danae noch ein wenig naiv oder sie vermutete in jedem zuerst einmal etwas Gutes.


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