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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Di 15. Jun 2021, 17:45 
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Rindvieh? Er nannte ihn RINDVIEH?! Pantelis schnaubte gut hörbar, bekam kaum mit was der Naridee zu erklären versuchte, während sich seine Hände zu Fäusten ballten. Die Zähne knirschten leise, so fest presste der Minotaur diese zusammen, als er eine warme Hand an seinem Handgelenk spürte.

Hatte er den Blick bisher starr und vor Wut funkelnd auf dem Ashurx liegen, jetzt blickte er zu der schmalen Hand, bevor er zu Danae sah, die ihn sanft anlächelte. Einige Sekunden blieb er noch verspannt stehen, doch dann lockerte sich seine Haltung und die Zentaura machte einen Schritt auf das Krokodil zu.

"Danke, dass du mir helfen wolltest, aber Pantelis meint das nie so, wie es sich anhört und er würde mich Niemals schlagen. Er ist eigentlich ein ganz friedlicher und lieber Kerl. Wir kennen uns schon seit ich als kleines Mädchen zu seiner Familie gebracht wurde. Er hat mich immer beschützt. Nicht nur vor anderen, sondern auch vor mir."

Sie begann gutgelaunt zu lachen. "Und das ist wohl die größte Aufgabe, die ein Minotaur haben kann, denn die meisten Fremden haben allein schon vor seiner stattlichen Größe Respekt. Doch ich bin oft total doof und bringe Pantelis und mich selbst dadurch in Teufelsküche. Deswegen reagiert er ab und zu etwas grob."

Danae sah lächelnd zu dem Minotaur zurück, der schweigend da stand und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. "Denn so verscheucht er normal Leute, die mir gefährlich werden könnten und mich bringt er dazu mal wieder über mein Verhalten nachzudenken."

Sie wandte sich zu dem Minotaur um. "Entschuldige bitte. Ich habe irgendwas gesagt, was nicht optimal war, richtig?" Pantelis nickte langsam. "Ich erkläre es dir später." Er sah zu Nanda und anschließend zu dem Krokodil. "Danaes Angebot uns zu begleiten steht noch, aber wenn du noch einmal Rindvieh zu mir sagst, mache ich mir aus deiner Haut einen neuen Gürtel."

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Und wenn der Mond in hellem Licht erstrahlt, die Nacht zum Tag macht und die schlafende Welt mit einem silbernen Schimmer belegt, dann wird das Unheil sich ankündigen.


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 Betreff des Beitrags:
  Verfasst: Di 15. Jun 2021, 17:45 
 


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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mi 16. Jun 2021, 17:55 
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Freundlich nickte Esmil dem Naridee zu, als er sich ebenfalls vorstellte. Ein Panther als Begleiter? Das war selbst für den Ashurx sehr fremd, und er hat schon eine Menge verrückte Leute gesehen.

Der Kleine heißt Yook? Ihr gebt eurem Essen Namen? Wie putzig, tehehehe-!!” Esmil schien es wohl nicht überrissen zu haben, oder er hat es einfach überhört, dass dieser Algioner tatsächlich kein gefangenes Fleisch war. Dem Rosanen gefiel es ganz und gar nicht, seinen Namen aus dem Mund von dem Ashurx zu hören, gefolgt von einem rauen dreckigen Lachen. Er quengelte und stupste Danae an.

Der Minotaurus schien sich wieder zu beruhigen. Erleichtert schnaufte das Krokodil tief durch. Auf eine Rauferei konnte er im Moment stark verzichten. Er lauschte noch geduldig Danaes Gequassel zu. An seiner Mimik konnte man nicht erkennen, ob er interessiert zuhörte, oder ihre Worte schlichtweg an ihm vorbei flogen.

Hm? Meinetwegen.”, meinte er unbeeindruckt von Pantelis’ Drohung. “Du darfst mich auch gerne Krokodil nennen. Dann trampel und schnaufe ich ebenfalls empört herum - und dann sind wir quitt. Okay?” Esmil wollte dem Büffel nicht das letzte Wort überlassen und trat noch einmal verbal hinterher.

Er blickte wieder zur Zentaurin und zum Naridee. “Ich kenne mich in der Stadt etwas aus. Wohin wollt ihr? Ich kann euch dorthin begleiten. Das ist das Mindeste.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mo 28. Jun 2021, 21:27 
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Nachdenklich sah Danae den Ashurx an. "Ich weiß garnicht, ob wir hier nochmal irgendwo hin müssen. Pantelis? Was sagst du dazu?" Der Minotaur hob leicht die breiten Schultern. "Nanda braucht vielleicht noch eine Führung. Danae und ich haben hier in der Stadt nurnoch bekannte Ziele vor uns. Ich habe mir die gebrauchte Wegbeschreibung auch schon besorgt....,"

Er schwieg nachdenklich, musterte das Krokodil abschätzend, bevor er sich dann direkt an Esmil wandte. "Sag mal, kennst du dich in der näheren Umgebung auch aus? Ich hab eine Wegbeschreibung erhalten, die mich dann doch vor ein paar Fragen stellt. Wir sind auf den Weg zu einer Kräuterfrau, die hier in der Nähe leben soll. Sie heißt Alari von der Trauerweide.

Der Stadtvorstand meinte, wir sollen nach Osten, um die Stadt zu verlassen, einige Kilometer der Straße folgen, bis zum Rabenbaum. Dort geht rechts ein Trampelpfad in den Wald rein, dem bis zur Jahrtausendlinde gefolgt werden soll und dort diesmal der linke Weg genutzt werden soll. Der führt direkt zu ihr. Auf meine Frage, was ich mir unter einem Rabenbaum und einer Jahrtausendlinde vorstellen soll, kam nur ein, das merkst du dann schon. Also? Weißt du was damit gemeint ist?" Leise schnaubte der Minotaur. "Ich würde Überraschungen gerne vermeiden."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mi 30. Jun 2021, 19:36 
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Das Krokodil grunzte schmunzelnd und lächelte schief. “Der Rabenbaum ist ein toter Baum, auf dem immer hunderte Raben sitzen und krächzen, wenn schlechtes Wetter droht. Jetzt zum Beispiel ist es nur bewölkt. Also wird’s den Rabenbaum in der Form nicht geben. Es ist in der Tat östlich von hier. Etwa eine halbe Stunde zu Fuß vom Stadtrand entfernt.” Er deutete in die genannte Himmelsrichtung.

Esmil kratzte sich danach am Hals und überlegte scharf. “Hm. Jahrtausendlinde? Hört sich für mich an wie ein großer alter Baum mitten im Wald. Da kenne ich mich leider auch nicht sehr aus. Ich hasse die Wälder hier.” Er grübelte weiter und bohrte mit der Kralle des kleinen Fingers zwischen seinen spitzen Zähnen herum. “Von dieser Aladari-trauer-radi habe ich auch noch nie etwas gehört. Der Wald im Osten ist aber sehr reich an Kräutern. Bestimmt wohnt da einer, oder eine, und sammelt sie.

Der Ashurx deutete auf Yook, der erneut sofort in sich zusammen zuckte und sich stumm hinter Danae versteckte. “Ach, den Fleischklops da würde ich lieber nicht mit in den Wald nehmen. Die wilden Tiere riechen seine Angst und seine Hilflosigkeit und werden euch verfolgen. Entweder bleibt einer von euch mit ihm hier in der Stadt, oder ich passe während eurer Reise auf ihn auf. Das schulde ich euch.

Esmil sah schon den Teller mit saftigem Algionerbrust, importiertem Reis und gutes luftiges Brot vor sich. Wie himmlisch es roch. Zusammen mit einem hellem Bier. Herrlich.

Wenn schon kein Geld, dann was großartiges zum Spachteln!

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mo 5. Jul 2021, 17:10 
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Lange Sekunden lagen die musternden Augen des Minotaurs auf Esmil. Die ach so tollen Tipps des Geschuppten gingen ihm jetzt schon auf den Geist. Sein Blick wanderte weiter, bevor er leise seufzte.

Danae und er selber mussten sich auf den Weg machen. Immerhin wartete die Kräuterkundige auf sie Beide. Esmil würde Pantelis wenigstens bis zum Rabenbaum mitnehmen. Schließlich sagte er selber, den Baum gäbe es heute nicht, weil das Wetter nicht passte.

Mit vor der Brust verschränkten Armen sah der Minotaur Esmil fest an. "In Ordnung. Ich würde sagen, Yook und Nanda warten hier. Wir sind normal nicht so extrem lange weg. Esmil, wir würden dein Angebot annehmen, damit du uns, also Danae und mir, den Rabenbaum zeigen kannst." Er seufzte leise. "Es hilft uns ja nichts, wenn wir uns schon beim Beginn des Weges verlaufen, weil keine Raben da sind."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: So 25. Jul 2021, 17:57 
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Richtige Entscheidung, Dickerchen.”, meinte das Krokodil und lächelte frech zu Pantelis hoch. “Wieso denn nur bis zum Rabenbaum? Der Weg ist vorallem ab dem Baum sehr gefährlich, Kinder.” Er täuschte eine besorgte Stimme und guckte mit geneigtem Kopf zu Danae und dem Minotaurus. Esmil wusste tatsächlich nicht genau, was im Wald alles lauerte. Es könnte dort auch, bis auf ein paar Eichhörnchen und scheue Rehe, gar nichts geben.

Er beachtete Pantelis gar nicht mehr und ging mit hüpfenden Schritten zu Danae - beziehungsweise zu Yook. Er wanderte bedrohlich um den Algioner herum und sah ihn finster und mit hungrigem Blick an.

Ihr braucht einen richtigen Kämpfer an eurer Seite. Jemand, der mit allen Waffen umgehen kann, und der es mit jedem und allem aufnehmen kann. Ich kann jagen und euch mit anständigem Essen versorgen. Ich brauche nur wenig Schlaf und kann im Falle nachts Wache halten. Ich kann auch Geld auftreiben. So viel, wie ihr braucht.

Dem armen Yook gefiel es ganz und gar nicht, wie Esmil um Danae und den Algioner schlich und dabei mit dem stumpfen großen Messer in seinen Fingern spielte. Als würde das Krokodil jeden Moment auf ihn losspringen und ihm mit der Waffe die Kehle aufschneiden.

Esmil blieb vor der Zentaurin stehen und blickte zu ihr hoch. “Außerdem würde ich es bevorzugen, wenn die Dame nicht das ganze schwere Zeug hier tragen muss.” Er hielt ihr seine offene Hand hin. “Ich trage das. Ich bitte darum..

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mo 2. Aug 2021, 13:41 
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Die Zähne des Minotaurs knirschten leise, doch dann schüttelte Pantelis den Kopf. Wenn er sich jedes Mal darüber aufregen würde, wenn ihn Idioten dumm von der Seite anquatschten, dann wäre er nicht besser, wie die Raufbolde in seiner Heimat. Und wie die Typen wollte er nicht sein. Das hatte er nie. Fast unbewusst glitt seine Hand zu dem abgebrochenen Horn, bevor er zu Danae ging.

Esmil hatte ihr gerade angeboten, ihr Gepäck zu tragen, was dem Minotaur ein leichtes Lächeln entlockte. Er wusste genau, was die junge Zentaura alles mitschleppte und da war ihre Kleidung oder die Kräuter und Tinkturen nicht das, was am meisten wog. Die Bücher waren wahrscheinlich um einiges schwerer. Auch wenn Danae eine Frau war, durch ihre Rasse war sie den meisten Männern anderer Rassen kräftemäßig überlegen. Zumindest was ihren tierischen Körper anging.

"Nimm das nette Angebot ruhig an, Danae." Die Zentaura blickte Pantelis unsicher an. "Aber..., das wird ihm vielleicht zu schwer. Du weißt doch, mich stören die Taschen nicht, solange sie richtig hängen." Das Lächeln des Minotaurs wurde breiter. "Du hast ihn doch gehört, er möchte es und er sieht auch nicht aus, wie ein Schwächling." Danaes Blick wanderte zwischen den Männern hin und her. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie etwas zwischen ihnen verpasst hatte. Dennoch nickte sie langsam und ließ sich von Pantelis dabei helfen, die Taschen abzulegen.

Breit grinsend hielt der Minotaur Esmil die Taschen hin. "Na dann viel Spaß dabei. Pass gut darauf auf und lasse sie nicht fallen. Da sind einige zerbrechliche Gegenstände drin. Um auf deine Frage zurück zu kommen, ich lasse mich von dir nur bis zum Rabenbaum führen, weil du selber gesagt hast, dass du dich im Wald nicht auskennst. Aber wenn du magst, dann kannst du uns natürlich auch bis zu unserem aktuellen Ziel begleiten."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 19. Aug 2021, 13:23 
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"..."

Esmil konnte schon ahnen, wie schwer die Taschen waren, als er das Leder knarren hörte. So unauffällig wie möglich stellte das Krokodil sich breitbeiniger hin und nahm Danaes Krimskrams mit einem Nicken an sich.

"Hmpf…!" Verflucht nochmal, war der Mist schwer! "Hff-... Hepp!!" Mit viel Schwung konnte er die Taschen gerade noch über seine Schultern werfen und seine Arme damit entlasten. Eine Tasche vorne, eine hinten. Er spazierte ein wenig hin und her und im Kreis, damit seine unter der Last zitternden Beine nicht so auffielen.

"Kinderspiel...", knurrte er und spielte seine Überanstrengung herunter. "Packen wir's?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Mi 25. Aug 2021, 20:14 
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Pantelis nickte leicht und nachdem er Yook von Danaes Rücken geholfen hatte, ließen sich die Beiden von dem Ashurx führen. Es dauerte etwas, bis sie die Stadt hinter sich gelassen hatten und nun dem leicht gewundenen Weg folgten. Der Minotaur hatte sich den Weg so gut es ging gemerkt. Nur für den Fall, dass Esmil anderes vor hatte, als sie zu ihrem Ziel zu bringen.

Mehrere Kilometer legten die drei zurück. Kilometer, in denen Danae immer wieder Pflanzen entdeckte, die ihr entweder bekannt waren oder schlicht und einfach gefielen. Pantelis verdrehte ab und an die Augen. Diese kindliche Freude über eine kleine Heilpflanze, wie die Kamille, die an jeder Ecke zu wachsen schien, hatte er noch nie wirklich verstanden.

Ein großer, toter Baum kam in seine Sicht. Langsam holte der Minotaur seine Brille hervor und setzte sie auf. Das Teil war definitiv auffällig. Ob das der gesuchte Wegweiser war? "Sag mal Esmil, der Baum da, ist das der gesuchte Rabenbaum? Ich kann mich jetzt auch irren, aber von einem Weg sehe ich jetzt mal gar nichts."

Danae hatte gerade einen Busch betrachtet, als sie Pantelis Worte vernahm und trabte zu dem Minotaur. Ihr Blick folgte dem seinen und langsam legte die Zentaura den Kopf schief. "Hhmmm, ich bin nicht sicher, aber war nicht von einem Trampelpfad die Rede? Ich glaube, da drüben ist einer..., ein ganz schmaler."

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 Betreff des Beitrags: Re: Die Prophezeiung des Mondes
 Beitrag Verfasst: Do 2. Sep 2021, 18:05 
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Während dem Marsch aus der Stadt zum Rabenbaum fielen kaum Worte und das war sehr unangenehm für den Neuling in der Gruppe. Ab und zu meinte er sogar, dass Danae und Pantelis etwas tuschelten. Wird hier über ihn gelästert?

Darüber hinaus wurden Danaes blöden Taschen tierisch schwer und gingen stark auf die Wirbelsäule. Was hat er sich dabei gedacht, einem Wesen mit Pferdekörper die Taschen abzunehmen? Was da wohl drinnen ist?

Hm..” Esmil war etwas überrascht, als das Trio endlich am ersten Zwischenstopp ankam. Seit wann sind denn die Wiesen und die Pflanzen so hoch? Der Trampelpfad am Rabenbaum war ja beinahe unpassierbar.

Da ist er! Sieht man doch...”, antwortete er etwas hantig auf Pans Frage und überlegte, wie sie am geschicktesten fortfahren sollten. Als Danae auf den Pfad deutete, nickte das Krokodil. “Es wachsen dort viele wilde und teils giftige Pflanzen. Obendrein auch noch tonnenweise Brennnessel und Disteln.” Wenn er versuchen würde, sich mit seinem treuen stumpfen Jagdmesser durchzukämpfen, wären die drei alt, bis sie an ihrem Ziel ankommen sind. Die Klinge taugt sowieso zu nichts mehr, außer zum Brötchen aufschneiden und Leute bedrohen.

Esmil wandte sich zur Zentaurin. “Paltenis ist mit dem Mantel komplett geschützt. Ich würde sagen, er trampelt voraus und plättet die Pflanzen, und wir gehen hinterher. Hm?” Ob der Ashurx wirklich ein Problem hatte Namen zu merken, oder ob er diese mit Absicht falsch aussprach, weiß nicht mal der liebe Gott.

---

Yook, Nanda und Akra sind in der Stadt geblieben. Der Algioner saß wieder auf dem Rücken vom Panther und kritzelte etwas gelangweilt in ihrem Fell herum. Wenn die Sonne im richtigen Winkel hinab schien, konnte man die Dreiecke und Kreise auf dem Fell sogar sehen.

Nanda?” Der Rosane richtete sich etwas auf und guckte zu dem Naridee. “Wohin?

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